„Das Meer ist wie ein Freund, der dich niemals hängen lässt“: Veerle Helsen über ihr Buch „Surf & Stay“

„Das Meer ist wie ein Freund, der dich niemals hängen lässt“: Veerle Helsen über ihr Buch „Surf & Stay“

Veerle Helsen hat sich ihren und auch meinen persönlichen Traum erfüllt: Mit dem VW-Bus durch Europa fahren und an jedem schönen Strand zwischen Sagres und San Sébastian mit dem Brett ins Wasser springen. In ihrem neuen Buch Surf & Stay* (Affiliate Link) beantwortet die belgische Reisejournalistin, die für ihre Recherche ein halbes Jahr entlang der spanischen und portugiesischen Atlantikküste unterwegs war, nicht nur die wichtigsten Fragen, die man als Anfängerin auf dem Herzen hat, sondern auch, wo man als erfahrene Surferin am besten unterkommt. Mein Favorit: die Cabanas no Rio – da muss ich unbedingt mal hin. Mehr in diesem Mini-Interview auf Alexa Peng!

Hey Veerle, sag‘ mal: Wie fange ich am besten mit dem Surfen an, wenn ich vorher noch nie auf einem Brett stand?

Am besten du buchst dir ein Surfcamp oder Privatstunden. Surfen ist zu schwer, um ohne Anleitung damit zu beginnen.

Was sind die besten Anfängerspots in Europa?

In Portugal: Arrifana, Ericeira, Peniche und Matosinhos (Porto). In Spanien: San Sebastian, San Vicente de la Barquera und Praia de Razo.

Was sage ich zu den Locals?

Menschen, die den Ozean lieben, verbindet etwas. Ihr kommt ganz einfach über das Wasser in Kontakt.

Welche Ausrüstung brauche ich für den Anfang?

Nichts. Es ist am besten sich am Anfang ein Board auszuleihen, um erst einmal zu schauen, ob dir der Sport gefällt oder nicht. Surf-Equipment kann kostspielig sein, mieten ist dagegen nicht so teuer.

Was sind die 5 Dinge, die du immer auf einen Surftrip mitnimmst?

Mein Brett. Es ist ein knallgrünes 9.2 ft. Longboard. Außerdem: einen guten Wetsuit, Wachs, Ohrstöpsel, eine Box, in der ich meinen Autoschlüssel sicher verwahren kann, während ich im Wasser bin sowie Zink (ein starker Sonnenschutz, mit dem ich mein Gesicht schütze).

Was liebst du persönlich am Surfen am meisten?

Surfen ist wie Tagträumen: Danach ist deine Festplatte wieder sauber. Du hörst auf, an Probleme zu denken. Es ist egal, wie schlecht du gesurft bist. Wenn du aus dem Wasser kommst, fühlst du dich immer besser. Das Meer ist wie ein Freund, der dich niemals hängen lässt.

Danke für das Interview, liebe Veerele!

Das Buch „Surf & Stay – Mit Van und Surfboard entlang der Atlantikküste“ (ISBN 978-3-95728-371-9) von Veerle Helsen ist am 21. Februar 2021 im Knesebeck Verlag erschienen.

Fotos: Veerle Helsen, Stephanie Sayur, Karo Krassel, Cabanas no Rio/Casas na Areia/Nelson Garrido, Géraldine van Wessem

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