Mein kleiner Kopenhagen-Guide | Anzeige, enthält Affiliate Links

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Ein Wochenende in Kopenhagen: Was muss man sehen, schmecken und erleben? Ich liebe die Stadt, nach dem zweiten Besuch noch einmal mehr, denn beim ersten Mal lag so viel Schnee, dass ich von Nyhaven & Co. wenig gesehen habe.

Natürlich konnten wir nicht alles anschauen, aber die zwei Tage waren so kurzweilig und voller Eindrücke (vor allem kulinarisch), dass ich meine Lieblingsadressen mit euch teilen möchte.

1. Urban House – eine Mischung aus Hostel und Hotel, direkt hinter dem Bahnhof und Laufdistanz zum Meatpacking District. Wir haben im Andersen Boutique Hotel geschlafen. Auch ok, aber nachts standen die Nutten unter unserem Fenster und es war ziemlich laut. Ich reise immer mit Oropax.

2. Atelier September – das beste Avocadobrot und Pernille Teisbaek kommt gerne her.

3. Royal Smushi of Copenhagen – kleines Café in einem Hinterhaus auf der Strøget. Hier bekommt man mittags eine Mischung aus Sushi und Smørrebrød serviert. Echt lecker. Unbedingt essen: 3er-Kombi Smushi, Fish Burger mit Austern und Spring Salad mit Shrimps. Danach kann man sich gut noch das Hay House anschauen, es liegt gegenüber.

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4. Gammel Mont: Die Gegend rund um diese Straße finde ich zum Einkaufen und Bummeln am schönsten. Hier findet man Storm Copenhagen, Lala Berlin, Stella McCartney und viele skandinavische Designer wie Designers Remix oder Stine Goya.

Zwischendurch haben wir bei Lagerhuset Kaffee getrunken, Rhabarber-Muffins und einen Kringel mit Orangen und Haselnüssen gegessen. Für mehr Adressen: Ich mag die Übersicht bei Hipshops und dieser Guide mit den besten Tipps der dänischen Modeblogger ist super.

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5. Acne Archive – das Outlet von Acne Studios liegt nicht im Zentrum, lohnt sich aber für einen Besuch. Wenn man kein Hardcore-Acne Fan ist, findet man die Auswahl vielleicht ein bisschen schräg…

6. Illum – hier gibt es sämtliche Luxusmarken zu kaufen, angefangen von Céline bis Saint Laurent und natürlich auch die Local Heroes. Mein Favorit: Lovechild 1979. Außerdem befindet sich im Erdgeschoss ein riesiger Sephora-Shop (= Beautyhimmel).

Das Rooftop sollte man sich nicht nur im Sommer angucken – hier kann man bei Paleo kohlenhydratarm essen und überall stehen Gubi Stühle.

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7. Hafenrundfahrt – das klingt jetzt nach Mega-Touri-Programm, definitiv war das eines meiner persönlichen Highlights, denn erst so sieht man endlich mal die ganze Stadt und Viertel wie Little Amsterdam, Olafur Eliassons Circle Bridge oder die „Oops Missile“, nicht zu vergessen die kleine Meerjungfrau, das Wahrzeichen der Stadt.

Die Anlegestellen für die Boote befinden sich in der Nähe vom Hay House unten am Wasser und in Nyhaven. Ein Ticket kostet ca. 10 Euro. Die Rundfahrt dauert ca. eine Stunde. Am besten man nimmt sich Wasser und einen Coffee to go mit, dann ist es gemütlicher.

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8. 7-Eleven: Alkohol ist in Kopenhagen unsäglich teuer, besonders in den Restaurants. Für ein Mittagessen mit Smörrebröd und Bier haben wir 60 Euro gezahlt. Deshalb Wein und Bier lieber im Supermarkt kaufen und auf dem Zimmer oder in der Airbnb-Butze vorglühen.

9. Mein Lieblingsladen befindet sich am Anfang der Fußgängerzone. Hier gibt es coole Sachen von Mads Norgaard, Acne, Alexander Wang usw. Hier findet ich immer etwas, zuletzt diese grün-weiß-gestreifte Bluse von einem meiner Lieblingslabels Fall Winter Spring Summer (FWSS).

10. Vesterbro: Das in meinen Augen beste Viertel zum Ausgehen bzw. Essen. Wir waren in den Restaurants Gorilla und Fleisch. Am besten man wählt in diesen Restaurants ein Menü, so kann man die kulinarische Raffinesse und Einfallsreichtum der dänischen Köche am besten begreifen.

Im Gorilla haben wir das Tasting-Menü mit 10 Gängen gegessen – jeder Gang war fantastisch, besonders die Austern mit Birne und Koriander und der Kabeljau. Im „Fleisch“ ist der Name Programm und es liegt ein Schweinkopf in der Theke. Wir haben das „Butchers Menue“ bestellt. Als Flexitarierin waren Hühnchenleber-Mousse und Zungen-Terrine echt taff, aber überraschend essbar. Die Kellner sehen alle aus wie Rockstars! Hier hatte ich zwei der schönsten Abende ever.

Auch cool: War Pigs, ein Brew Club. Enttäuscht waren wir dagegen vom Höst. Nicht, weil das Essen schlecht war, sondern weil wir in eine Ecke im Keller gesetzt und einfach nicht bedient wurden. Nach 20 Minuten sind wir abgehauen und wieder ins Meatpacking District (=Vesterbro) gelaufen.

11. The Standard – früher legte hier die Fähre nach Schweden ab, heute ist das Häuschen Restaurant und Jazz Club. Super schöne Einrichtung (wieder Gubi), tolles Essen im Studio.

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