Zwei Nächte im The Ned London – so war’s! | Anzeige, enthält Affiliate Links

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Unser erstes Wochenende ohne Kind (und Hund!) – seit fast zwei Jahren waren Flori und ich nicht mehr alleine unterwegs. Und obwohl wir unsere Tochter schon am Flughafen vermisst haben, war der Trip nach London für uns als Paar ungemein wichtig.

Lange schlafen, in Ruhe duschen und frühstücken, entspannt durch die Stadt bummeln, ins Museum gehen, nach Lust und Laune shoppen, chic essen gehen und danach an der Bar versacken – Dinge, die früher selbstverständlich waren, fühlen sich jetzt wie der größte Luxus auf Erden an. Zumal unser Hotel in London wirklich luxuriös war. Wir haben uns zwei Nächte im The Ned London geschenkt. Das Fünf-Sterne-Hotel war früher eine Bank und wurde ziemlich pompös umgebaut.

Flori war früher Mitglied im Soho Haus Berlin und auch in Barcelona waren wir schon in einem Hotel, das zu der britischen Kette gehört. Wir lieben die Atmosphäre und das Interior im Stil der Zwanziger Jahre. In diesem Punkt wurden wir vom The Ned nicht enttäuscht. Wir haben das einfachste Zimmer („Cosy Room“; ca. 250 Pfund/Nacht) gebucht, das mit viel Liebe zum Detail und nostalgischen Möbeln und Dekoration gestaltet wurde.

The Ned bietet acht Restaurants, sodass man das Hotel eigentlich nicht verlassen muss. Wir haben einmal im „Millies“ gefrühstückt und das für das Soho House typische Avocado-Brot mit pochierten Eiern, die leider kalt waren, sowie ein English Breakfast gegegessen. Für alle Restaurants muss man vorab resevieren. Für den berühmten Sonntagsbrunch („Ned’s Feast“), für das Berge von Hummerschwänzen auf der Bar aufgetrümt werden, war jedoch erst wieder im März ein Platz zu haben. Wir sind deshalb die Straße runter zu Pret a Manger gegangen … auch voll ok.

The Ned brummt – schon nachmittags füllte sich die Bar und abends war die Lobby eine große Party, inklusive Live-Musik und tanzenden Weibern. Mir hat es heimlich gefallen, dass die Briten mit ihren Freunden oder der Familie ausgehen und sich dafür so richtig schön in Schale werfen. Ganz anders als in Berlin darf man hier zeigen, was man hat. Flori und ich haben uns deshalb einfach an die Bar gesetzt und geglotzt.

Ein paar Kritikpunkte gibt es: Einfach nur einen Kaffee zu trinken stellte sich am Sonntagvormittag aufgrund der Brunch-Attacke (1.000 Gäste!) als unmöglich heraus. Für uns als zahlende Hotel-Gäste war das frustierend, ebenso wie der Fakt, dass wir mit unserer Zimmerrate von Booking.com weder ins Spa und Schwimmbad noch in die Tresor-Bar im Keller durften. Dafür haben wir dann lange geduscht, denn in der Dusche stehen viele Cowshed-Produkte, die man nach Herzenslust ausprobieren (aber nicht kostenlos mitnehmen) darf.


Leider lag unser Zimmer direkt neben dem Housekeeping-Lager und so wurden wir nachts von rumpelnden Wäschewagen geweckt. Flori hat sich irgendwann beschwert und beim Auschecken wurde uns eine Bar-Rechnung für ca. 50 Euro erlassen. Wir hätten lieber durchgeschlafen, aber die Dame an der Rezeption hat sich sehr um eine Wiedergutmachung bemüht. Falls ihr also im The Ned schlaft und Zimmer 507 bekommt, dann fragt nach einem anderen Zimmer!

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