Das ungarische Label Áeron sorgt für Hochstimmung – findet meine Jogginghose. Angesichts der aktuellen Weltlage scheint unsere Reise nach Budapest im Januar schon Lichtjahre her zu sein. Damals habe ich eine Ahnung davon bekommen, was für kreatives Potenzial in der Stadt an der Donau schlummert und mich total verknallt. Das Label von Eszter Áron kannte ich bereits vom Namen und ich wusste, dass sie sich früh auf veganes Leder spezialisiert hat. Damals fand ich das noch total abgefahren. Aber Eszter, die aus einer Textildynastie stammt, hatte den richtigen Eingebung, in ihren Kollektion die Tragbarkeit von Faux Leder jenseits der Latex-Leggings unter Beweis zustellen.
Auch die Batikbluse aus der SS20 Kollektion hat mich überzeugt. Auf dem Kleiderbügel scheint sie auf den ersten Blick recht kastig, angezogen entpuppt sie sich als ein feminines, aber dennoch lässiges Lieblingsteil. Voll mein Ding, find ich auch
Inzwischen ist veganes Leder zum Luxusobjekt aufgestiegen – das von Áeron kann man sogar in die Waschmaschine stecken. Für das Home Office wäre es mir allerdings zu schade und so warte ich auf den entsprechenden Anlass, wenn es gilt wieder, die besonderen Kleidungsstücke aus dem Schrank zu holen. Und der wird kommen, ganz bestimmt.
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Transparenz: Die Bluse ist ein PR-Sample und wurde mir zum Fotografieren von Prag PR zur Verfügung gestellt.