„Immer auf die leicht feuchte Haut auftragen“ – Interview mit Marlene Bescheul von MarlMare über die richtige Pflege mit Öl | WERBUNG

„Immer auf die leicht feuchte Haut auftragen“ – Interview mit Marlene Bescheul von MarlMare über die richtige Pflege mit Öl | WERBUNG

Zur Zeit bin ich morgens ziemlich lange im Badezimmer. Ich mache einen Mini-Urlaub, indem ich mich von Kopf bis Fuß einöle. Vom Winter ist meine Haut am ganzen Körper trocken. Mein Nacken ist verspannt. Ich werde älter und brauche Zeit für mich selbst.

Eine Öl-Massage tut mir gut. Dabei verwende ich das „Island Oil“, das mir Marlene von MarlMare geschickt hat. Der Duft von KuiKuinuss, Argan und Neroli macht mich süchtig. Ich schmiere mich damit nicht einfach nur ein, sondern zelebriere jeden Zentimeter meines Körpers. Ich entdecke neue Leberflecke, Äderchen, Falten. Das bin ich. Nach einer Kinderwunschbehandlung, Schwangerschaft und Stoffwechselkur bin ich mit mir endlich im Reinen. Meine Haut strahlt. Mein Inneres auch.

Die Philosophie von MarlMare ist „total Lexi“: Schon der Satz „Unser happy place ist das Meer“ hat mich sofort gecatcht, auch wenn ich seit vier Jahren nicht mehr auf einem Surfbrett stand. Die Produkte enthalten ausschließlich natürliche, vegane Inhaltsstoffe und werden tierversuchsfrei in einem Familienbetrieb in Süddeutschland hergestellt. 5% des Umsatzes geht an Oceanic Global, eine Organisation die sich für nachhaltigen Umweltschutz engagiert.

Auf dem Körper bin ich mit Öl total großzügig. Bei Gesichtsölen bin ich jedoch zögerlich. Vor allem denke ich immer, dass Öl nur im Winter der Haut gut tut. Marlene konnte mir alle meine Fragen zu diesem Thema kompetent beantworten. Mehr dazu im Interview mit der 30-jährigen Berlinerin!

Liebe Marlene, du bist Öl-Expertin. Warum kann man Gesichtsöle nicht nur im Winter, sondern auch total gut im Sommer verwenden?

Öle sind zu jeder Jahreszeit angebracht, nur sollte man das Öl dann je nach Temperatur- und Wetterlage wechseln. Zum Beispiel im Winter ein schweres Öl wie z.B. Arganöl, welches langsamer einzieht und dafür mehr Schutz bietet und im Sommer ein sehr leichtes oder auch sogenanntes „Trockenöl“. Diese ziehen besonders schnell in die Haut ein. Dazu zählen Granatapfelsamen- oder Nachtkerzenöl.

Was kann ich machen, damit ich nach der Anwendung nicht wie eine Speckschwarte glänze?

Wichtig ist es, das Öl immer auf leicht feuchte Haut aufzutragen. So bildet sich eine Emulsion und das Öl zieht schneller und tiefer ein. Wenn man es auf komplett trockene Haut aufträgt, bleibt häufig dieser befürchtete Fettfilm bestehen.

Man kann z.B. auch nur Squalen auftragen, ein geruchsneutrales Öl, meist aus Oliven stammend, welches durch eine sehr kleine Molekularstruktur super schnell einzieht und ein seidiges Hautgefühl hinterlässt.

Genau diese „Fettfilm-Erfahrung“ habe ich auch gemacht. Danke für den Tipp! Wie kann ich überhaupt feststellen, dass meine Haut wirklich eine Öl-Pflege braucht?

Öle können in viel tiefere Hautschichten einziehen, als es z.B. eine Creme kann, da sie eine eine größere Molekularstruktur hat. Daher kann ich jedem Hauttyp ein Gesichtsöl empfehlen. Je nach Fettsäureprofil gibt es für jeden Hauttyp ein passendes Öl. Also egal ob reife, trockene oder fettige Haut: Öle sind immer gut. Mit ätherischen Ölen kann man die Wirkungen der Trägeröle sogar noch intensivieren.

Bitte Step-by-step: Wie trage ich denn ein Gesichtsöl richtig auf, damit es seine volle Wirkung entfalten kann?

Am besten trägst du es auf die vom Waschen oder Duschen noch leicht feuchte Gesichtshaut auf. Oder du sprühst vorher mit einem Gesichtswasser und massiert es dann in kreisenden Bewegungen ein, dann wird gleich die Durchblutung angeregt. Wie schon erwähnt, bildet sich durch die Verbindung mit dem Wasser eine Emulsion und das Öl kann viel besser und schneller in die Haut einziehen.

Und wie integriere ich ein Öl am besten in meine tägliche Pflege-Routine?

Generell gilt: „Von leicht nach schwer.“ Das Öl sollte also nach dem Toner und Serum kommen. Wenn man zusätzlich eine Creme verwendet, wie z.B. Sonnenschutz oder getönte Tagespflege, kommt diese nach dem Öl, da Cremes „schwerer“ sind.

Ui, da bekomme ich ja schon vom Zuhören jede Menge Pickel! Auf welche Inhaltsstoffe sollte ich achten, wenn ich zu schnell zu verstopften Poren und unreiner Haut neige?

Bei unreiner Haut sollte man vor allem entzündungslindernde Öle verwenden, wie z.B. Jojobaöl, dessen Struktur dem hauteigenen Sebum (Hauttalg) sehr ähnelt und dieses dadurch reguliert. Chiasamenöl mit Zink und Vitamin B3 wirkt super gegen Rötungen und leichte Unreinheiten.

Ein weiteres gutes Öl ist z.B. Tamanuöl, welches stark regulierend und heilend wirkt, sowie antibakterielle und ätherische Öle wie Teebaumöl oder Lavendel. Zu unterscheiden gilt auch, ob man z.B. trockene Haut und Unreinheiten hat oder fettige Haut und Unreinheiten.

Ich werde bald 41 Jahre alt. Hautalterung ist mein Thema. Welche Öle haben eine Anti-Aging-Wirkung?

Da gibt es einige. Granatapfelkernöl ist großartig. Cacay-Öl, welches sehr viel natürliches Vitamin A (Retinol) enthält, oder Wildrosenöl. Alle Öle, die viele Antioxidantien, Vitamin A und C enthalten sind super. Diese zusammen mit einer täglichen Gesichtsmassage und et voilà – hat man eine tolle Anti-Aging-Wirkung!

Welches Öl ist dein persönlicher Favorit und warum?

Ich liebe Chiasamenöl, da es ein super Allrounder für alle möglichen Hautprobleme ist, schnell in die Haut einzieht und die Haut nicht irritiert.

Danke für das Interview, liebe Marlene!

Tranzparenz: Im Rahmen dieses Interview hat mir MarlMare drei Produkte zum Testen zur Verfügung gestellt: Vitality Elixir, Vitality Oil und Island Oil. Dankeschön!

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