Mein London-Look feat. Cefinn: Teil 1 – Das blaue Kleid | Anzeige, enthält Affiliate Links

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Als Modejournalistin berichte ich wöchentlich über neue Trends – und mache selbst kaum noch welche davon mit. Denn ich bin eine Frau über 40, zudem Mutter und lebe auf dem Land, wo wir ein Haus renovieren und riesiges Grundstück pflegen müssen. Kapitänsmützen, Cowboy Boots oder Latzkleider entsprechen weder meinem Alter, noch meinem Lebensstil.

Beim Shoppen fällt es mir deshalb immer schwerer, schöne Sachen für mich zu finden. Nur selten reißt mich ein Designer oder Label noch wirklich vom Hocker. Leider. Wahrscheinlich habe ich im Laufe von über 20 Jahren Berufstätigkeit in der Mode zu viel Ware gesehen. Im Zeitalter des Onlineshoppings rauschen die „New Arrivals“ vor meinen Augen vorbei, ohne dass ich sie richtig wahrnehme. Schade. Früher war das anders. Da war jeder Newsletter so aufregend wie eine neue Ausgabe der Vogue am Kiosk-Stand und ich konnte nicht genug von der Vielfalt an Trends und Designern bekommen.

Heute trage ich jeden Tag das gleiche Outfit: Pullover, Jeans und Sneaker. Wenn’s mit dem Hund raus geht, ziehe ich noch einen Mantel, Schal und Mütze an. Fertig. Outfit-Blogger werde ich so nicht mehr. Manchmal packt es mich, dann bestelle ich ein paar ausgefallene Teile, z.B. Pailletten-Kleider, Paperbag Hosen oder Cropped Tops – und stelle zuhause vor dem Spiegel doch nur wieder fest, dass ich das nicht bin oder mir die Sachen nicht passen. Umso schöner war deshalb die Erfahrung, die ich bei unserem London-Wochenende dank des Labels Cefinn (sprich „Sefinn“) machen durfte.

Zunächst war ich skeptisch, hatte ich doch in der Vergangenheit zu oft die frustrierende Situation erlebt, dass taillierte Kleider, schmal geschnittene Bleistiftröcke oder feminine Blusen an den Models super aussahen, aber nicht an mir mit meinen 1.75 m und einer Kleidergröße, die je nach Hormonlage zwischen 38 und 44 schwankt.

Durch meinen Kontakt zu der von mir sehr geschätzten Juliane Kellersmann, die neben ihrer Kunst für Cefinn arbeitet, bekam ich bei unserem Trip in die britische Hauptstadt also die Chance ein paar Teile aus der aktuellen Kollektion anzuprobieren – und wollte meine Favoriten anschließend auf keinen Fall zurückgeben. Könnt ihr verstehen warum? Ja, oder? Ich habe nicht nur einmal eine Party-Einladung abgesagt oder bin nicht hingegangen, weil ich mich nicht schön fand. In diesen Outfits wäre mir das nicht passiert. Da wäre ich die Erste auf der Tanzfläche gewesen!

Cefinn wurde von der ehemaligen First Lady Samantha Cameron gegründet und hat mich mit seinen mühelosen, femininen Entwürfen überzeugt. Was das übersetzt bedeutet? Cefinn hält, was viele Labels nur müde versprechen: Man schlüpft in die Sachen und ist „angezogen“. Mehr noch: In einem Kleid von Samantha Cameron fühlt man sich schön, weiblich, sexy.

Die schönsten Cefinn-Kleider aus den Onlineshops seht ihr hier:

Das dunkelblaue „Isabel“-Kleid sieht aus wie aus Leinen, besteht aber aus einem Polyester-Viskose-Mix, der nicht knittert und schnell trocknet. Ich habe mich sofort in das Kleid verliebt und war umso glücklicher, dass dieses Teil nicht nur dem Model im Onlineshop gut steht, sondern auch mir im wahren Leben. Und zwar ohne, dass ich dabei den Bauch einziehen muss!

Coming soon: Teil 2 – die rote „Riley“-Bluse.

[Transparenz: Die genannten Teile wurden mir von Cefinn freundlicherweise zur Verfügung gestellt. Ich trage in allen Sachen Größe UK 12]

Fotos: Juliane Kellersmann für Cefinn

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