Mini & me: Zusammen stärker als je zuvor | WERBUNG

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„Man sollte Kinder sind nicht nur potentielle Virenträger sehen“, schrieb eine Followerin auf Instagram. Uns beide hat dieser Satz sehr berührt. Der wachsende Kinderhass bringt mich auf die Palme. Ich bin entsetzt über Nachbarn, die sofort die Polizei rufen, wenn Kinder im Garten spielen. In unserem örtlichen Supermarkt sind Kinder nicht mehr erwünscht und von anderen Eltern höre ich Geschichten, wie sie z.B. einer Postfiliale verwiesen oder selbst als Zuschauer einer Reitstunde von einem öffentlichen Spazierweg verjagt wurden. Mehr Austausch dazu in der Facebook-Gruppe #elterninderkrise bzw. dem Slack-Workspace Eltern Initiativ, der konkrete Lösungen entwickeln will.

Die Gefühle der Kinder zur Zeiten der Corona-Krise können wir nur erahnen, ebenso wie die Spätfolgen ihrer Isolation. Für meine Tochter und mich gilt deshalb: Wir sind ein Team, mehr als je zuvor. So wie ich als Mutter, wächst mein Kind über sich hinaus. Sie vermisst ihre Großeltern, Kita, Freunde, Erzieher, Spielplatz, Tierpark, Schwimmbad und Puppentheater. Ihr ganzer Alltag ist ausradiert. Sie akzeptiert das, aber geht trotzdem jeden Tag gucken, ob die Rutsche immer noch mit Flatterband abgesperrt ist. Sie ist jedes Mal enttäuscht, dass der Spielplatz geschlossen bleibt. Dann schwingt sie sich auf ihr Laufrad und fährt weiter. Dieses bald 3-jährige Mädchen nimmt selbststverständlich Rücksicht. Aber wer achtet auf ihre Bedürfnisse, außer mir?

Noch zwei Gedanken, die ich euch mitgeben möchte: Verlässt sich der Staat so, wie es eine Autorin von Spiegel Online schreibt, auf die Aufopferungsbereitschaft der Mütter? Was sagt unser Umgang mit Kindern über unsere Gesellschaft aus? Sind Gottesdienste und die Bundesliga wichtiger, als die Förderung unseres Nachwuchses? Kitas sind meiner Meinung nach nicht nur als Abladestationen zu verstehen, damit die Eltern der Kinder arbeiten oder einkaufen gehen können, sondern Tagesstätten, in denen die kleinen Mäuse altersgerecht gefördert werden. Ich bin keine Pädagogin. Das merke ich jeden Tag, wenn fast alle meine Spielideen nach 5 Minuten als „laaangweilig“ bezeichnet werden. Egal, ich halte so lange weiter die Stellung, wie es sein muss, denn es geht um meinen Augenstern.

PS: Das Baby Peng und ich ein gutes Team sind, zeige ich gerne mit einem Partnerlook, so wie hier von Yes My Love Kids. Die niedliche Bomberjacke und die schwarz-weißen Flanellhemden haben wir netterweise geschenkt bekommen. Schaut euch das Berliner Label mal an, dahinter steht die mir unheimlich symphatische Lena Hannah Nussbaum, die mit ihren Kollektionen nicht nur die Fans des Leo- und Karomusters glücklich macht.

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