Jeder, der unser Haus bislang besichtigt hat, sagt diesen Satz: „Schön, aber viel Arbeit.“ Das stimmt! Wir haben jede Menge zu tun, aber das ist auch das Tolle an dem Projekt.
Auf der anderen Seite steht das Haus seit 100 Jahren und so haben wir gegenüber einem Neubau auch viele Vorteile. Flori und seine Bau-Crew haben an den letzten beiden Wochenende beinahe Unmenschliches geleistet und bei einer Brüllaffenhitze die Tapete von den Wänden und der Decke geknibbelt, altes Linoeloum, Teppiche und Kabel entfernt, sowie die Küche und das Bad entkernt. Eine Tür haben wir auch „gefunden“ – sie war zugenagelt und mit Tapete überklebt.
Während die Jungs gearbeitet haben, saß ich mit Baby Peng im Garten und habe mit meiner neuen Heckenschere an den Büschen rumgeschnibbelt. Viel helfen kann ich auf der Baustelle noch nicht. Mein Job ist es über die Ausstattung und Einrichtung nachzudenken: Welche Farbe bekommen die Wände, wie sieht die Treppe aus und wie die Küche? Steht die Spüle vor dem Fenster, der Froster im Keller und was machen wir mit den Heizungen? Wohin kommt der Esstisch, die Lampen im Flur, wie sieht die Dusche aus und und und!
Fast jedes Wochenende werden wir nun auf der Baustelle verbringen. Diese Woche werden die Dielen abgeschliffen und die Wände neu verputzt.
Auf Instagram habe ich viele Ideen gesehen und bedanke mich an dieser Stelle nochmal für den Input in Sachen Fassade, Fachwerk und Blumenbeete!