Warum Loewe das wichtigste Label der (nächsten, übernächsten…) Saison ist

Warum Loewe das wichtigste Label der (nächsten, übernächsten…) Saison ist

Nein, dass ist keine Anzeige! Meine Begeisterung für Loewe ist einfach zu erklären: Die Sachen machen auf hohem Niveau Spaß. Die Taschen wie die Puzzle oder Barcelona Bag sind echte Luxusteile, immerhin besteht das spanische Modehaus seit über 170 Jahren und die Expertise in Sachen Lederverarbeitung ist dementsprechend gigantisch. Die Gefahr einer Fehlinvestition oder Enttäuschung wegen mangelnder Qualität sind so gut wie ausgeschlossen!

Die Ready-to-wear Kollektion kommt dagegen mit so viel Einfallsreichtum und Selbstironie daher, wie sie auf Selbstbeweihräucherungs-Apps wie Instagram immer mehr vermisst wird. Meinen Account schließe ich da nicht aus. Diese geschmäcklerischen Stillleben und eingebildeten Selfies, tssssssss.

Aber es ging ja eigentlich um Loewe. Man denke also an überlange Ärmel, Toastscheiben auf der Brust oder niedliche Elefanten, Katzen und Pandas, nicht zu vergessen Portemonnaies in Cindy-aus-Marzan-Pink – das alles funktioniert wunderbar zu Patchwork-Kleidern, Leo- und Fair-Isle-Pullovern.

Im Sommer 2018 hoppeln nicht nur die Häschen durch den Modegarten – die neue Kampagne wurde von Steven Meisel in Szene gesetzt, für das Make-up war Pat McGrath zuständig. Ne, nicht „Bäm“ – „Boom“, bitteschön!

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Aktuelles Loewe Must-Have ist das Longsleeve mit den Lumpen-Buchstaben, das die wichtigsten Influencer inspiriert:

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J. (das W. hat er bei seinem eigenen Namen abgeschafft) Anderson macht seinen Job als Chefdesigner des spanischen Labels ziemlich gut, finde ich – ganz anders fiel jedoch die leider strunzlangweilige Kooperation mit Uniqlo aus. Da hat ihm bestimmt jemand reingeredet.

(Fotos: Anita Hass, Mytheresa, Matchesfashion.com)

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