WERBUNG | Das 1. Wusterwitzer Eisbaden war kraasssss! Krass kalt, krass lustig und krass herzerfrischend durch die bunt gemischte Truppe aus Berlin, Brandenburg und Leipzig.
Und das Gefühl nach: Oh mein Gott, das war wirklich mindblowing. Auch wenn eine Krankheitswelle einen Teil der Gruppe ins Bett gezwungen hat, sind wir bei circa 5° Wassertemperatur 3 Minuten in den See gegangen. Die meisten waren ohne Eisbaden-Erfahrung, aber hatten Bock, etwas Neues zu erleben und die eigenen Grenzen auszutesten. Angefeuert wurden wir von Familie, Kindern und Freunden. Danach lagen uns alle in den Armen und haben uns an dem köstlichen Tee- und Suppenbuffet von Coco Catering gestärkt.
Vorteile des Eisbadens: mentale Stärke pushen und unter Stress noch besser performen, das Herz-Kreislauf- und Lymphsystem ankurbeln, Fett auf Zellebene verbrennen, Immunsystem boosten und Entzündungen im Körper vorbeugen.
So haben wir es gemacht – danke Cold Coach Daniel Kuom für den Input!
- Das persönliche Warum? vorher überlegen und die Antwort als Anker im Kopf visualisieren. Für mich war es: 4 Minuten Eisbaden verbrennen so viele Kalorien wie 45 Minuten joggen. Noch größer: Wie kann ich mich in einer heftigen Stresssituation entspannen?
- Zügig ins Wasser gehen, dann hinhocken und die Muskulatur entspannen. Arme aus dem Wasser halten, Schultern nach unten ziehen. Wir hatten alle eine Mütze auf dem Kopf, viele trugen Neopren- und Handschuhe.
- Tiiief ein- und noch tiefer auuuuusatmen. Christin Endter, unsere erfahrenste Eisbaderin, zitierte den indischen Yoga-Lehrer Iyengar: „Breath is the king of the mind.“ Das selbst zu spüren, war für mich ein weiterer Wow-Moment.
Wobei ich wie eine Dampflok geschnauft und mich dabei unabsichtlich in eine Mischung aus Psychedelic Breath und Eisbaden-High gebeamt haben. In der ersten Minute wollte ich abbrechen, aber die Gruppe und der Atem haben mich getragen. Und dann passierte das, was süchtig macht: Es war arschkalt, die Knochen taten schon weh, mein Kopf brüllte „Hör auf damit!“ und plötzlich wurde es im Bauch warm und der Kälteschock ließ nach. Ich dachte in dem Moment: „Ich liebe mich!“ Was für ein Wunderwerk mein Körper ist.
Für mich war diese extreme Erfahrung ein weiteres Hinwenden zu mir und noch mehr Selbstliebe. Kalt war danach fast niemand. Was wir gemeinsam hatten: rote Beine und ein fettes Grinsen im Gesicht. Für alle steht fest: Das machen wir wieder.
Die Eisbaden-Saison geht von O bis O: von Oktober bis Ostern. Das offizielle 2. Wusterwitzer Eisbaden mit Daniel Kuom findet am 29.3. um 10 Uhr statt. Schreibt mir gerne an info@alexapeng.de, wenn ihr dabei sein wollt. Es gibt 20 Plätze und ich vergebe 2×1 Wild Card.
PS: Mein grüner Badeanzug ist von Hunza G.