Wenn mich die Corona-Pandemie zwei Dinge gelehrt hat, dann sind es die: Effektives Händewaschen dauert 30 Sekunden und Wünsche, die man hat, sollte man nicht lange aufschieben. Sondern sie sich erfüllen. Wer weiß, was morgen ist. Ein Diamant-Ring scheint angesichts der weltweiten Krise ein luxuriöses Investment. Das ist er. Ich bin mir bewusst, dass es nicht jedem Menschen möglich ist. Mir auch nicht alle Tage.
Aber für dieses Jahr wollte ich ein besonderes Andenken haben, das mich an diese irre Zeit und daran, was ich als Frau und Mutter in 2020 geleistet habe, erinnert. Ein Ring als mein persönlicher Milestone. Nicht im Sinne eines Emporklimmen der Karriereleiter, sondern ein Reminder an meine innere Stärke, von der ich jetzt weiß, dass ich sie wie einen Schatz hüten muss.
Denn während ich im ersten Lockdown zwar von den Maßnahmen geschockt, aber dennoch super motiviert war sowohl meinen Job als auch die Kind-Betreuung, den Haushalt, zahlreiche Renovierungs- und Dreharbeiten zeitgleich zu wuppen, merkte ich kurz vor unserem Roadtrip durch Dänemark, dass mir das ständig über uns allen schwebende Damoklesschwert hinterrücks jede Menge Energie geraubt hatte. Hinzu kommt die Sorge um meine Familie im Hotspot Rheinland, die ich seit dem Beginn der Pandemie noch seltener zu Gesicht bekommen habe, als sonst. Fazit: Ich bin alle und vermisse meine Mama, meine Schwester, meinen Bruder.
Genau deshalb brauchte ich etwas Grünes, denn Grün ist die Hoffnung. Sagt man doch so. Der Prasiolith wird auch Grünquarz, grüner Amethyst oder Vermarin genannt. Der Name ist eine Zusammensetzung der griechischen Wörter prason (Lauch) und lithos (Stein), bedeutet demnach also lauchfarbener Stein. Mit Lauch habe ich nichts am Hut, aber Blass-Grün ist meine Augenfarbe und als ich den Ring im The Siss Bliss Showroom in Berlin gesehen habe, wusste ich sofort: Der ist es. Der Namen des Modells: Blissi – von englisch „Bliss“ für Glückseligkeit.
Franziska von Hardenberg, die Gründerin des Berliner Labels, hat eine Mission: Freude zu bereiten und Glück in den Alltag zu bringen, so schwer er auch manchmal ist. Angefangen hat alles mit gravierten Ketten und Armbändern, inzwischen ist ihre Marke The Siss Bliss ein Synonym für „Affordable fine jewelry“ aus Echtgold geworden und entwickelt zudem Alltagsprodukte wie Masken, Hand Sanitizer oder Taschen.
Sie schlug mir vor Blissi durch einen weiteren Ring zu ergänzen und als ich die beiden Ringe an meinem Finger sah war klar: Das ist mein Coronaklunker. Zwei weil man es alleine nicht schafft. Ohne den Zusammenhalt meiner Familie und Freunde fehlt mir etwas.
Wie alle Entwürfe von The Siss Bliss wurden die Ringe aus echtem Gold in einer kleinen Goldschmiede in Pforzheim handgefertigt. Das Familienunternehmen ist Mitglied des Responsible Jewellery Council (RJC) und hat sich strengen Richtlinien für ethische, soziale und umweltverträglichen Praktiken sowie der Einhaltung der Menschenrechte verpflichtet. Damit sind diese Schmuckstücke nachhaltig wertvoll. Nicht nur, was das Material betrifft, sondern auch ihre Bedeutung.
Alle Details zu meinen Schmuckstücken:
Ring Blissi in 14K Gold (Gelbgold) mit Prasiolith
Ring Florence in 14K Gold (Gelbgold) mit Weißer Diamant Schiene 2/3