Es gibt eine große Hemmschwelle, wenn Familien in Not sind. Dabei gibt es viele kleine Dinge, die ihren Alltag weniger anstrengend machen. Etwa mit den Kindern in den Tierpark gehen.
Das ist meine To-do-Liste!
- Einkaufen (Drogerie, Lebensmittel, Brötchen vom Bäcker, Coffee to go)
- Essen kochen, Tisch decken und das Essen servieren (Frühstück, Mittagessen, Abendbrot)
- Kaffee kochen, Tasse und Kanne auf den Tisch stellen, damit sich jeder nehmen kann
- Pizza, Sushi einfach (mit)bestellen
- Babysitten, damit die Eltern ihre Termine erledigen können
- Kranke zum Arzt oder Krankenhaus fahren und abholen
- Die Kinder mit Vollmacht zur Kita bringen oder abholen
- Mit den Kindern auf den Spielplatz gehen, damit sie an die frische Luft kommen
- Mit den Kindern in den Zoo, Aquarium, Kino oder Kletterpark, um sie abzulenken und ihr Selbstbewusstsein zu stärken
- Wäsche waschen, aufhängen, falten oder bügeln
- Hände waschen und Maske tragen, falls jemand krank ist oder nicht krank werden darf
- Aufräumen, staubsaugen, Blumen gießen, Betten neu beziehen
- Klamotten zur Reinigung bringen
- Reparaturen organisieren oder selber übernehmen
- In den Arm nehmen
- Zuhören
Die Betroffenen kommen in Krisenzeiten nicht zur Selbstfürsorge, wie auch. Deshalb sollte man versuchen ihnen zwischendurch kleine Freiheiten zu schenken. Und wenn es ein kleiner Spaziergang um den Block ist. Alles, was die Batterien auflädt, tut jetzt gut!