Rückblick

Rückblick

WERBUNG | Sieben Tattoos in einem halben Jahr: Krise oder Knall? Sicher beides. Vielleicht habe ich einfach auch die richtige Person gefunden, mit der ich das machen konnte. Im Handpoke-Ritual sind Nadelstich für Nadelstich auf meinem Rücken diese Motive entstanden:

• Sein Geburtstag, weil ich mich an sein Leben erinnern will. Nicht mehr an seinen Todestag.
• Sein Spitzname, weil der Name mir näher ist, als „Papi“.
• Wolken, weil er gerne segelte.
• Wellen, weil seine Asche im Meer ist.
• Der Drache, weil er in Thailand gearbeitet hat. Und weil mein Trauma meine Superpower ist.

Es hat 40 Jahre gedauert, das zu erkennen. Ich fühle mit allen, die so wie ich Überlebende sind oder die selbst an einer psychischen Krankheit leiden. Ihr seid nicht alleine. Menschen wie ich begegnen euch mit einem großen Sack Empathie.

Der komplette Mai ist in den USA Mental Health Awareness Monat, umso wichtiger ist es mir diese Message auch in Deutschland weiterzutragen. Ich habe mehrfach erlebt, was passiert, wenn sich ein Mensch keine Hilfe holt oder keine Hilfe annimmt, weil sie oder er Angst vor einem Stigma hat.

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Wer mehr dazu wissen möchte: Mein erstes Buch „Hinter dem Blau“ beschreibt den Suizid meines Vaters. Noch öfter habe ich erlebt, dass Depressionen oder Burn-outs von Vorgesetzten oder Verwandten runtergespielt oder belächelt werden. Das muss aufhören und dafür stelle ich mich hierhin.

Danke Natalie Engelskirchen, dass du mir geholfen hast mein inneres Puzzle fertigzustellen.

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