Ich werde oft gefragt: „Alexa, wie motivierst du dich täglich Sport oder Yoga zu machen?“ Meine Antwort: „Die Magic Ten gehen immer.“ Auch wenn man bocklos ist! Die magischen Zehn sind 10 Übungen à 10 Atemzüge, entwickelt von Sharon Gannon, Gründerin von Jivamukti-Yoga und Superstar unter den Lehrer*innen.
Die in sich geschlossene Sequenz schafft man, egal wie lang die To-do-Liste oder wie groß der Schweinehund ist. Man braucht dafür kein tolles Sportdress, Kerzen-Atmosphäre oder super viel Praxis. Man kann sie unterwegs machen, auf dem Balkon oder so wie ich zu Hause im Schlafzimmer.
Auf Yogaeasy finde ihr die komplette Sequenz unter der Anleitung von Johannes Mikenda, der mit seiner ruhigen Stimme präzise Anleitungen gibt, sodass ich mich ganz auf mich konzentrieren kann.
Denn Yoga ist für mich mehr, als nur „Sport“: Diese zehn Minuten gehören ausschließlich mir. Mir ging es vor einem Jahr, als ich anfing, meine tägliche Routine aufzubauen, nie darum, krasse Oberarmmuskeln zu bekommen oder Kunststücke vorführen zu können. Ich wollte einfach ein paar Minuten Zeit für mich, weil ich mich in meinem Alltag andauernd selbst vergessen habe. Dabei bin ich wichtig, damit hier alles läuft.
Inzwischen ist Yoga für mich so selbstverständlich wie morgens Kaffee machen. Mein Hintern ist muskulöser denn je und Handstand kann ich auch bald. All das sind aber nur Nebeneffekte. Ich übertreibe nicht, wenn ich sage: Ich bin eine viel bessere Alexa. Weil ich eben auch stattfinde und nicht nur das, was auf meiner To-do-Liste steht.