Ohne Regen kein Regenbogen: Warum mir Weinen ab und zu richtig gut tut | Anzeige

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Aus Wut, Überforderung und Erschöpfung heulen? Das kenn ich gut. Erst heute Morgen saß ich schniefend am Küchentisch und jammerte: „Wie soll ich das bis zu den Sommerferien bloß alles schaffen?“ Die besondere Betreuungssituation zu Hause in Kombination mit meiner selbstständigen Tätigkeit als Autorin: Puh, das ist echt belastend und ich habe das Gefühl, dass ich weder meinem Kind, noch meiner Arbeit gerecht werde. Und so ist es auch: Meine Tochter ist unzufrieden, weil keiner mit ihr spielt, die Textabgaben flutschen nicht und mein Mann ist wegen komplizierten Kreditanträgen ebenfalls gestresst. Es dauert nicht lange und bei uns hängt der Haussegen schief. Wir zoffen uns lautstark in der Küche, wenig später heule ich wieder. Möp!

Im Nachhinein ärgere ich mich über mich selbst, dass mein Frust so aus mir herausgebrochen ist. Aber hey: Solche Momente kennen wir doch alle, oder? Das Leben mit einem Kind ist schön und ich möchte es nicht tauschen, aber wie alle Eltern gerate ich bei der Erziehung eines kleinen Kindes immer wieder in Situationen, die mich überfordern. Vor allem jetzt, in Zeiten der Corona-Krise, wo die Arbeit und das Familienleben unter einem Dach zeitgleich funktionieren müssen.

Deshalb habe ich jetzt drei Regeln für ein effektives Working from Home:
  1. Realistisch planen:
    Gerade im Homeoffice sind machbare To-do-Listen wichtig. Mehr als drei Punkte notiere ich mir pro Tag deshalb nicht mehr. Die wichtigste Aufgabe (oft auch die nervigste) erledige ich zuerst, später widme ich mich organisatorischen Dinge, wie zum Beispiel Überweisungen machen, Emails beantworten oder Rechnungen schreiben. Drei erledigte To-dos pro Tag in der Woche = 15 Dinge, die gemacht oder zumindest angegangen wurden. Das gibt mir ein gutes Gefühl.

  2. Fokus verlagern:
    Bei Schreibblockaden bleibe ich nicht verkrampft am Rechner sitzen, sondern widme mich kurz bewusst einer anderen Aufgabe. Zum Beispiel die Steuerbelege auf der Ablage sortieren. Oftmals löst sich so der Knoten im Kopf von ganz alleine.

  3. Bewegung ermöglichen:
    Wer so wie ich viel am Schreibtisch sitzt, sollte spätestens nach einer Stunde aufstehen und sich die Beine vertreten. Wenn ich ständig auf den Bildschirm starren muss, gehe ich in meiner Pause gerne raus in den Garten und genieße die frische Luft. Oder ich trinke zumindest eine Tasse Kaffee am offenen Fenster.

Was mir wichtig ist: Auch wenn alles schief läuft, darf sich meine Belastung niemals auf mein Kind übertragen. Außerdem versuche ich meinen Mann nicht dauernd als Blitzableiter zu benutzen. Regelmäßige Sporteinheiten und eine gesunde, ausgewogene Ernährung sind für mich die Grundpfeiler, mit denen ich für dafür sorge, dass es mir gut geht. Must-do als Start eines jeden Tages: vitaminreich und ausgiebig frühstücken. Frisches Obst und Gemüse gehören für mich einfach dazu. Außerdem nehme ich spezielle Nahrungsergänzungsmittel, die mir dabei helfen, meinen bewussten Lebensstil beizubehalten.

Orthomol kenne ich seit meiner Kinderwunschbehandlung und bin den Produkten auch nach der Schwangerschaft und meiner Ernährungsumstellung treu geblieben Das Unternehmen aus Langenfeld entwickelt seit fast 30 Jahren ausgewogen dosierte und für verschiedene Anwendungsgebiete zusammengesetzte Mikronährstoff-Kombinationen. Zur Zeit nehme ich Orthomol Vital f (*Link) als Granulat mit zusätzlicher Kapsel und Tablette, das wichtige Mikronährstoffe für mein Nervensystem und den Energiestoffwechsel liefert. Magnesium und B-Vitaminen sind für mich besonders relevant, da sie zu Verringerung von Müdigkeit und Erschöpfung beitragen.

Denn unsere Tochter schläft seit ihrer Geburt vor drei Jahren immer noch nicht durch. Das heißt, dass ich nachts zwischen zwei und fünf Mal wach bin, um sie zu trösten, mit ihr zu schmusen oder ihr etwas vorzusingen. Wenn ich dann jedes Mal die Nerven verlieren würde, käme die ganze Familie nicht mehr zur Ruhe.

Nahrungsergänzungsmittel bedeuten für mich nicht, dass sie einen gesunden Lebensstil und eine ausgewogene Ernährung ersetzen – aber als Unterstützung finde ich sie in der richtigen Dosierung prima. Da ich leider viel zu selten frischen Seefisch esse, achte ich bei meinen Nahrungsergänzungsmitteln auch auf die Zugabe von Jod und Omega-3-Fettsäuren.

Die Kombination aus gesundem Essen, Nahrungsergänzungsmitteln und den folgenden Tipps hilft mir, mich in meinem Alltag als Working Mum – vor allem auch jetzt während der Corona-Krise – besser aufgestellt zu fühlen. Vielleicht ist ja da eine gute Anregung auch für euren Alltag dabei?

3 Power-Tipps für nervenstarke Mütter:
  1. Tschüss, Perfektionismus!
    Selbst ein mieser Tag hat nur 24 Stunden. Abends ist die Küche nicht aufgeräumt und der Wäscheberg steht im Flur? Egal, das kann alles warten – sagt mein Mann immer und ich hab’s mittlerweile eingesehen. Stattdessen tue ich das, was gut tut: heiß duschen, Netflix schauen oder früh schlafen gehen.
  2. Leg doch mal das Handy weg!
    Instagram ist mein Job. Umso wichtiger ist es für mich und meine Beziehungen, das Handy auszulassen und ohne Ablenkung im Hier und Jetzt mit meiner Familie zu sein. Es ist oft schwierig, aber wir erinnern uns immer gegenseitig daran, das Handy nach Feierabend zur Seite zu legen.
  3. Liebe Eltern: auch eure Quality-Time nicht vergessen!
    Wenn unsere Tochter schläft, sorgen wir dafür, dass wir gemeinsam etwas erleben. Wir setzen uns auf die Terrasse, schauen in den Sternenhimmel oder machen ein gemütliches Feuer. Das gibt unserer Beziehung neue und positive Energie.  Wenn es zwischen Mama und Papa harmoniert, ist das auch für unsere Kleine ein schönes Gefühl.


Für mich ist der Punkt mit dem Perfektionismus vielleicht am wichtigsten. Den perfekten Tag gibt es sowieso nicht. Es wird immer wieder Situationen geben, in denen nicht nur bei meinem Kind, sondern auch bei mir die Tränen kullern. So what?! Weinen ist gesund, weil dabei Glückshormone, schmerzstillende und beruhigende Stoffe freigesetzt werden. Die Atmung wird reguliert, Spannungszustände lösen sich. „Weinen baut Druck ab und kann gut Spannungen ableiten, sodass wir uns danach entlastet fühlen“, bestätigt die Diplom-Psychologin Bettina Löhr. Mich erinnern solche Situationen an das Sprichwort „No Rain No Rainbow“, also ohne Regen kein Regenbogen. Schön, oder?

Deshalb schäme ich mich nicht mehr ab und zu eine Heulsuse zu sein, sondern verstehe Weinen als eine Erinnerungsfunktion meines Körpers, dass ich mich kümmern muss. Nicht nur um alle anderen, sondern auch um mich.

[Bezahlte Partnerschaft mit Orthomol Vital]

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