Just fucking do it: Meine ♥ Yoga- und Workout-Kurse

Just fucking do it: Meine ♥ Yoga- und Workout-Kurse

WERBUNG | „Alexa, wie heißt noch mal der Yogakurs, den du machst?“ Die Frage bekomme ich so oft gestellt, dass ich nicht nur auf Instagram meine Favoriten teile, sondern auch hier.

Ich freue mich, wenn ihr mitmacht, denn dann wisst ihr: Es gibt kein Geheimnis, warum ich mit bald 45 so fit bin wie noch nie, außer #JFDI: Just fucking do it! Früher bin ich viel gejoggt, bis ich 2006 meinen ersten Kurs bei Spirit Yoga gemacht habe. Zwischendurch war ich immer mal Mitglied in einem Fitnessstudio, aber kein Kurs hat mich so richtig gekickt. Okay, bis auf David Kirsch bei McFit vielleicht.

Das hat sich erst mit der Schwangerschaft geändert. Vor der Entbindung wog ich 100 Kilogramm und kam kaum noch die Treppe hoch. Alles tat mir weh. Ich stellte meine Ernährung auf low carb um, war dünner als je zuvor und fing an zu begreifen, dass ich mich nicht nur von Käsebroten oder Sushi ernähren kann, sondern mich jeden Tag bewegen muss. Nicht, damit ich dünn bleibe, sondern damit ich nicht jeden Tag Tabletten einwerfe. Manchmal hatte ich solche Rückenschmerzen, dass ich davon überzeugt war, einen Bandscheibenvorfall zu haben. Dabei war ich nur verspannt. Also fing ich an, jeden Tag 10 Minuten Sport zu machen und bei Wind und Wetter mit meinem Kind Fahrrad zu fahren. Nach ein paar Wochen wurden nicht nur meine Hosen noch weiter, sondern die Bewegung ein Muss.

„The hardest part is showing up“, sagt Adriene Mishler zu Beginn ihrer Yoga-Videos und das stimmt. Der Schweinehund hat mich oft ausgebremst, bis ich kapiert habe, dass ich Sport für MICH mache, nicht um in Jeansgröße 29 zu passen. Vor allem für meinen Rücken ist die tägliche Bewegung wichtig, denn Sitzen ist das neue Rauchen. Aber auch meine Psyche ist viel stabiler, seitdem ich meine Wut, Hass und Enttäuschung nicht in mich reinfresse, sondern in krass anstrengende Übungen wie Dolphin Push-up oder Mountain Climber fließen lasse.

Mein Tipp für den Einstieg: Jeden Tag 10-30 Minuten, kurzweilig, intensiv und immer mit schmissiger Musik. Wem es ganz schwerfällt: Mit einer 7-, 14- oder 30-Day-Challenge anfangen, um hineinzukommen. Ich habe die sowohl schon mit Adriene Mishler als auch Irina Alex auf Yogaeasy gemacht.

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Das sind meine Favoriten:

Move – A 30 Day Yoga Journey von Yoga with Adriene (Englisch- YouTube)

Ich habe zwei Freundinnen, die Adriene-Jüngerinnen sind und auch ich bin Fan ihrer sonoren Stimme, der manchmal derben Witze und ihrer sanften Tiefgründigkeit. Wenn man am Boden ist, sind ihre Kurse eine Offenbarung. Die erste Woche dieser Challenge habe ich durchgehend geheult. Aber es tut SO gut! Mein Favorit für zwischendurch: „The Ritual“.

Sunshine Morning Yoga + Flow & Fly  oder Yoga Ganzkörper Flow von Mady Morrison (Deutsch – YouTube)

Yoga mit Mady Morrison ist sportlicher, weniger spirituell. Das bedeutet aber nicht, dass die Kurse nicht reinhauen. Im Gegenteil. Mir tut dynamisches Yoga besonders gut, weil ich dann keine Zeit zum Nachdenken habe und wirklich abschalten kann. Und darum geht’s schließlich: Kopf frei. Mady pusht mich, einen Schritt weiterzugehen. Dank ihr bin ich eine bessere Yogini geworden. Man denke nur an Übungen „Wild Thing“ oder Zeitlupen-Liegestütze!

Full Body Fusion Flow, HIIT Yoga und Total HIIT Yoga Pilates von Heather Robertson (Englisch – YouTube)

Die Übungen sind hardcore, die Videos dauern aber selten länger als 30 Minuten. Die Kanadierin kombiniert HITT, Pilates, Yoga und Gewichte in knackigen, mega-anstrengenden Work-outs. Ich mag am liebsten ihre Kurse ohne Wiederholungen („No Repeats“) und ohne Equipment. Wenn ihr euch fragt, warum ich ein Sixpack habe – wegen dieser Frau! Sie ist die größte Inspiration für mich.

• Quick Fit, Burning Abs, Kettlebell Challenge, Ballet Fit und Athleticore auf Cyberobics (Deutsch und Englisch – Abo)

Die Amis sind die Meister*innen in kurzweiligen Vollstoff-Work-outs. Ich mag die Express-Kurse und Fokus auf einzelne Körperteile wie Bauch, Rücken oder Po. Die 10-minütigen Bauch- oder Hanteltrainings zu Hardcore-Musik am Strand von Venice machen einfach Bock. Es gibt auch Dance- und Step-Kurse. Die Live-Klassen sind auch gut, aber mein Yoga mache ich ehrlicherweise lieber woanders. Trotzdem: Mein Abo habe ich zum 5. Mal verlängert.

• Tanzende Krieger, Wirbesäulen-Wohlfühl-Sequenz, Stärkender Flow: Kraft und Balance, Spiritual Warrior und Balance Flow mit Irina auf Yogaeasy (Deutsch – Abo)

Auf diesem Portal geht es vor allem um die Lehrer*innen und ihre Stile. Als ehemalige Schülerin von Spirit Yoga freue ich mich über bekannte Gesichter wie Patricia Thielemann, Irina Alex oder Kristin Rübesamen. Für mich ist Spirit immer noch das beste Studio. Ich mag auch Jivamukti-Yoga, weil es dynamisch und spirituell ist. Die Videos von Mike Erler und Valentin Alex richten sich an Männer, machen aber auch mir Spaß, weil sie kraftvoll und undogmatisch sind. Super: Mikes Tutorial für die Krähe!

Danke an dieser Stelle an die Marken, die mich bei meinem Sport unterstützen: Hey Honey, Closely, Palmsuits und die nachhaltigen Yogamatten Yoyoka.

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2 Kommentare

  1. Alexa
    Autor
    8. Dezember 2022 / 19:52

    Liebe Elke, Yoga Easy ist auf Deutsch! Liebe Grüße Alexa

  2. Elke Fischer
    8. Dezember 2022 / 17:35

    Hallo! Welches Yoga Portal, oder Yoga Lehrerin könntest Du empfehlen, die das ganze auf deutsch macht?
    Danke
    LG