WERBUNG | Zur Zeit drehen alle wegen der Chanel Dad Sandalen (*) durch. Aber 2.000 Öre latzen? Nä, da bin ich raus. Ich shoppe lieber azyklisch und habe mir einen langgehegten Schuhtraum erfüllt: Chanel Espadrilles.
Die Leinen-Variante in Beige-Schwarz ist genauso chic wie die klassischen Ballerinas des Labels, aber gleichzeitig einen Tick lässiger, finde ich. Die Schuhe habe ich Vintage gekauft, sie wurden kaum getragen und kamen samt Karton und Rechnung bei mir in Wusterwitz an. Der Neupreis lag 2018 bei 520 Euro, ich habe 315 Euro für neuwertige Schuhe bezahlt. Yuhuh!
Achtung beim Online-Kauf: Tatsächlich fallen die Chanel Espadrilles, wie in vielen Foren beschrieben, einen Tick schmaler aus, als die üblichen Schuhgrößen. Ich hatte aber auch mal wunderschöne Aquazzura Espadrilles, die einen Tick größer ausfielen und deshalb am Fuß irgendwie komisch aussahen. Ich konnte darin nicht richtig laufen, sondern bin „geschwommen“. Nach einem Sommer im Schrank habe ich sie wieder verkauft. Deshalb bleibe ich bei den Chanellos bei meiner regulären Größe 40 und achte darauf, dass ich damit nicht 20 Kilometer am Tag laufen muss. Dafür wären sie eh zu schade!
PS: So vermeidet ihr Fake-Käufe: Auf die Beschreibung „Full Set“ (Tüte, Karton, Rechnung) und die Kontrolle und Authentifizierung von Onlineshops oder Secondhand-Plattformen wie Vestiaire Collective achten. Echte Chanel-Artikel riechen nicht nach Kleber, haben keine schiefen Logos und sind niemals „Made in Trance!“.