WERBUNG | Das ist ein Salat, den man echt jeden Tag machen kann. Zumindest im Sommer. Die Zutaten sind bunt und ich mag es, wenn ich auf meinem Teller was zu gucken habe.
Das Dressing kommt aufgrund der vielen Zutaten eher minimalistisch daher: Meersalz, Balsam Apfel- oder Himbeeressig, Olivenöl, Pfeffer. Über die Blaubeeren im Salat kann man sich wundern, tatsächlich sehen sie quer geschnitten hübsch aus und ersetzen durch ihre Süße den Honig oder Sirup im Dressing. Seitdem ich den Ernährungskompass (* Affiliate-Link) von Bas Kast lese, bin ich mit Süßem noch zurückhaltender geworden. Auch bei Sushi-Lachs, aber das ist eine andere Story… Der Autor und Wissenschaftsjournalist trinkt seinen Espresso zum Beispiel nicht mit einem Teelöffel Zucker, sondern einem Stück dunkler Schokolade, weil darin weniger Zucker und mehr Pflanzenstoffe (Flavonoide) mit gesundheitsfördernder Wirkung enthalten sind. Fand ich spannend.
Zurück zum Salat!
Den grünen Spargel schäle ich nicht, noch nicht mal die Möhren, weil ich einfach diese jungen Snackmöhren kaufe. Den Quinoa kann man schon am Vortag kochen. Dann ist dieser Salat schnell gemacht und sieht nicht nur dekorativ aus, sondern macht auch satt. Wer möchte, kann dazu Feta oder Mozzarella schneiden, ein Stück frisches Brot, Fisch oder Fleisch passen auch. Ich esse seit Karneval kein Fleisch mehr, daher bleibe ich bei der Veggie-Nummer.
Das sollte man in Haus haben:
- 1/2 Bund grünen Spargel
- 1 kleine Dose Mais
- 1 Handvoll Blaubeeren
- 1/2 Bio-Gurke
- 5 Dattel- oder Cherrytomaten
- 3 kleine Möhren
- 1 Tasse Quinoa (Tricolore oder hell)
- 1/2 Tüte Blattsalat-Mischung
- 1 kleiner Römersalat
- 1 Handvoll Walnüsse
- Meersalz
- Apfel- oder Himbeeressig
- Bio-Olivenöl
- Pfeffer aus der Mühle
So geht das Rezept:
Spargel-Enden mit einem großen Messer kappen. Die Stangen in Salzwasser ca. 7 Minuten garen. Kalt abschrecken. Beiseitestellen und auskühlen lassen. Quinoa ebenfalls in Salzwasser garen. Hitze ganz runterschalten und die Körner nur noch quellen lassen. Mais abtropfen lassen. Gurke, Blaubeeren, Tomaten und Möhren waschen. Die Blaubeeren und Tomaten quer halbieren (nicht längs, das sieht langweilig aus!), Spargel, Möhren und Gurke in kleine Stücke schneiden.
Römersalat halbieren, vierteln und in schmale Streifen schneiden. Blattsalate ggf. waschen und olle Blätter aussortieren. Dann geht’s schon ans Anrichten! Quinoa auf einem großen flachen Teller oder Schüssel ausbreiten. Meine Mohn-Schüssel stammt aus Portugal. Spargel, Möhren, Gurken, Mais und Walnüsse dazu geben und alles vorsichtig miteinander vermischen. Hier schon mal salzen, ein Schwenker Essig darüber geben. Blattsalate ebenfalls vorsichtig untermischen. Tomaten und Blaubeeren auf den Salat setzen. Noch mal alles salzen, Essig darüber schwenken und zum Schluss einen großen Schlenker Olivenöl. Je besser als Öl, desto besser schmeckt der Salat. Wer mag, geht noch mit der Pfeffermühle über den Salat. Fertig, lecker!
Habt ihr Hinweise, Fragen oder Anmerkungen? Ich freue mich über euer Feedback! Habe ich etwas vergessen?
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