WERBUNG | Zum zweiten Mal sind wir in den Herbstferien nach Südtirol gefahren und mei, es war wieder so schön. Meran und Lana lohnen sich immer. Unsere Lieblingsadressen und Tipps findet ihr hier.
So sind wir angereist:
Mit dem Auto, inklusive Stopover in München im Bold Hotel München Zentrum, welches ich für eine Nacht empfehlen kann. Es gibt eine Tiefgarage, die Zimmer sind sauber, das Frühstück liebevoll und individuell. Bis zum Paulaner Brauhaus am Kapuzinerplatz ist es nicht weit, ebenso wenig bis zur Wiesn. Wer Zeit und Lust auf Getümmel hat: Ab auf den Viktualienmarkt zu Caspar Plautz oder den Kleinen Ochs’nbrater. Freunde von uns fliegen ab Berlin nach Bozen und mieten sich dann ein Auto. Kann man auch machen, aber wir hatten zu viel Gepäck und wollten vor Ort außerdem Äpfel, Essig und Wein kaufen.
Hier haben wir in Südtirol geschlafen:
Erster Stop: Die Meran Suites in Dorf Tirol. Zum Portfolio zählt u.a. dieses coole Apartment für zwei Personen mit Küche, Bad und Panorama-Ausblick auf das Vinschgau. Noch ein Highlight war der Kamin auf dem Balkon, den wir schon morgens angemacht haben und dann mit unserem Kaffee draußen saßen. Dorf Tirol ist ein guter Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen, u.a. über den Tappeinerweg runter nach Meran oder zum Schloss Tirol. Bei der Weinernte konnten wir mitten im Weinberg einen frischen Suser trinken – ein unvergesslicher Moment, auch wenn neuer Wein komisch aussieht und so lala schmeckt.
Zweiter Stopp: Wie letztes Jahr haben wir uns zum Schluss des Urlaubs ein paar Tage im Hotel Schwarzschmied in Lana gegönnt. Es hat uns allen dort einfach so gut gefallen. Die Pluspunkte: Das Hotel ist kids- und pet-friendly, es gibt einen beheizten Außenpool, ein mega Yoga- und Massage-Angebot und ein wirklich hervorragendes Frühstück, durchgehende Snackkarte und bezahlbares Abendmenü im Restaurant La Fucina. Die schönsten Zimmer sind die Gartensuiten mit Blick auf die Kirche.
Ich mag die Einrichtung, vor allem die Lobby im Boho-Look mit Kelim-Teppichen, Korbstühlen und großen Sofas. Vor dem Kamin haben wir abends Rummy gespielt oder mit anderen Gästen abgehangen. Lana an sich ist auch wunderschön. Unbedingt in der Fussgängerzone bei Juwelier Plunger, im Buchladen und in der Bäckerei Backificio vorbeischauen. Für Kinder: Schönes Spielzeug und Klamotten gibt es im Feines Family Nature Store.
Das haben wir unternommen:
Wir sind jetzt Aktiv-Urlauber und haben jeden Tag eine Tour gemacht. Von Dorf Tirol bis Meran, von Obermais bis zum Unterweiher Hofschank (anspruchsvoll, aber so toll! Unbedingt dort Mittag essen – die Knödel sind die Besten!), von der Bergstation auf dem Vigiljoch zur Gampl Family Alm und von Lana den Brandiswaalweg bis zum Wasserfall – all das war auch für unsere Tochter machbar. Gute Wanderschuhe sind ein Muss. Vergangenes Jahr war ich in Sneaker auf dem Ritten unterwegs, aber die meisten Wege sind matschig und wenn es bergauf geht, dann ist es rutschig.
Auf meiner persönlichen Bucketlist stand eine Lama- bzw. Alpaka-Wanderung. Die haben wir bei Steffi und Helli auf dem Pirchhof gebucht und nach einer abenteuerlichen Anfahrt über Stock und Stein, waren wir selig, mit den Tieren durch den Wald zu laufen und haben alle unseren Lama-Führerschein bestanden. Richtig lustig war der Besuch auf dem Rainguthof mit sehr zutraulichen Babyziegen und Kamelen, Kühen, Katzen, Pfauen, Pferden, Hirschen und Eseln.
Hier haben wir gegessen:
Das beste Essen haben wir im Unterweiher Hofschank, 1447 Reichhalter und Schwarzschmied gegessen. Der Pfefferlechner Buschenschank ist ein romantischer Biergarten mit eigener Brauerei – das Kastanienbier war super! So gerne wären wir zum Törggelen wieder in den Haidenhof gefahren, aber der war leider restlos ausgebucht. Das Gigis hatte zu, als wir in Meran waren – auch schade, denn da wäre ich noch einmal zum Lunch mit Wein hingegangen.
Das haben wir mitgebracht:
Roséwein (Blanc der Noir) vom Kränzelhof, Äpfel und Apfelessig im Hofladen Moar und ein neues Kinder-Dirndl von Runggaldier, wo man sehr freundlich beraten wird. Für mich gab es wieder kein Dirndl, aber ich gebe die Hoffnung nicht auf.
Autor
Na klar, von H&M, aber leider aus dem letzten Jahr!
Könntest du verraten, woher die schwarze Steppjacke ist?