Ahoi! (M)ein Mini-Hamburg Guide

Ahoi! (M)ein Mini-Hamburg Guide

Hamburg, meine Perle! Drei Jahre habe ich hier gelebt und an der AMD in Hammerbrook studiert. Und was soll ich sagen: Alte Liebe rostet nicht. Auch wenn es immer regnet, wenn ich wieder hier bin!

Für mich bedeutet Hamburg gutes Essen, schön bummeln und viele liebe Leute wiederzusehen. Vier meiner liebsten Freundinnen leben hier, aber leider schaffe ich es nicht jedes Mal sie alle zu sehen. Ich muss einfach viel öfter an die Waterkant fahren, nicht nur alle paar Jahre. Was wir dieses Mal gemacht haben:

Musical:

Disneys Eiskönigin ist für Kinder ab 6 Jahren super. Aber nicht für jüngere Kinder. Sage ich! Die Musik ist sehr laut und die Trolle tanzen im Dunkeln mit leuchtenden Augen. Es gab Eltern, die zwei Stunden mit ihren Kindern in der Lobby gewartet haben. Dafür ist es zu teuer. Die Show an sich ist gut gemacht und stellenweise lustig. Wir waren am Familientag da, an dem es 10 % Rabatt gibt. Eltern, seid gewarnt: Es gibt im Theater einen Souvenirladen mit Stofftieren und Krönchen. Wer die Eiskönigin nicht mag: Es gibt auch König der Löwen oder Harry Potter.

Schlafen:

Günstig und lustig war das Hostel Superbude. Wobei es in Hamburg drei Filialen (und eine in Wien) gibt und die in Altona besser sein soll. Wir waren in St. Georg, direkt an der Spaldingstraße. Von hier sind es bis in die Innenstadt ca. 15 Minuten zu Fuß. Das Team ist sehr freundlich, das Frühstück für 14 Euro inklusive veganer Mettwurst, Brötchen und Waffeln vollkommen okay. Ich fand die Matratzen leider viiiiel zu hart und das Badezimmer war ohne Heizung arschkalt, aber das ist eben Hostel-Style und das Zimmer für eine Nacht kostet unter 100 Euro. Mehr Luxus und gute Betten findet man im Stilwerk Hotel Heimhude (Heimhuder Str. 16), meinem Lieblingshotel in Hamburg. Aber das ist halt auch mindestens doppelt so teuer.

Essen:

Vor dem Musical waren wir mit den Kindern bei Ahoi Steffen Henssler in der Spitalerstraße. Den Tisch für sieben habe ich kurzfristig über Opentable reserviert. Das war super: Es gab Schnitzel, Backfisch, Bowls, Sashimi, Burger und Fritten bis zum Umfallen. Am Samstag waren nur wir drei dann in Eppendorf unterwegs und haben Salat, Pastrami-Sandwich und Kaffee bei Was wir wirklich lieben in der Hegestraße genossen – ein Tipp von Steffi Luxat und es war saugut!

Shopping:

Ballerinas und Stiefeletten bei Shoohs, coole Yoga Wear von Hey Honey oder Varley, eine große Auswahl an Matten, Gurten und Kissen sowie spirituelle Accessoires bei Very Yoga, Kerzen, Körbe und Kissen bei Bon Voyage Interieur. Alle diese Adressen befinden sich in Eppendorf. Nächstes Mal möchte ich auch wieder bei Mili Store und Anita Hass, vorbei, außerdem war ich auch noch nie bei Hamburgs neuer Strickkönigin Aylin Koenig.

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Spazierengehen:

Wir als Hausbesitzer*innen schlendern gerne durch Rotherbaum, Othmarschen, Ottensen oder Klein Flottbek. Neu entdeckt: die über 100 Jahre alte Steenkampsiedlung. Wie Bullerbü, einfach zauberhaft.

Transparenz: Alles selbst bezahlt!

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