Rein ins Vergnügen: Unser Familien-Wochenende in Leipzig!

Rein ins Vergnügen: Unser Familien-Wochenende in Leipzig!

Zeug haben wir genug, was zählt ist die gemeinsame Zeit. Unter dem Motto haben wir Florians Mutter zum 60. Geburtstag ein Wochenende in Leipzig geschenkt. Aufgrund der Coronapandemie mussten wir es leider immer wieder verschieben – bis jetzt.

Das Elektroauto wurde vollgeladen und mit Essen bepackt. Die perfekte Unterkunft für das Wochenende zu sechst haben wir in den Cora Apartments direkt am Rosental gefunden. Das wunderschöne Waldstraßenviertel mit den wirklich herrlichen Gründerzeitbauten liegt in der Mitte zwischen dem Zoo Leipzig und der Innenstadt mit ihren Bars wie Skala oder dem Pilot Café-Restaurant im Schauspiel Leipzig.

Die Schwestern der Cora Apartments sind die Gorki Apartments in Berlin und so kann man sich auch hier auf eine individuelle, hochwertige Ausstattung freuen. Als wir hereinkamen, haben wir erst mal gestaunt:

Zum Interieur zählen nicht nur die super Betten von Fennobed, sondern eine voll ausgestattete Küche und ausgesuchte Kosmetikprodukte im Badezimmer. Außerdem sind die Vermieter*innen sowohl kinder- als auch hundefreundlich. Für uns als Familie war dieses Apartment die beste Option, denn drei Hotelzimmer inklusive Frühstück sind mindestens genauso teuer wie eine Ferienwohnung – aber man hat nur die Lobby, in der man sich treffen kann. Wir dagegen aßen unser Frühstück gemeinsam morgens am großen Tisch. Abends zündeten wir den Kamin an, spielten Kniffel und hingen gemütlich auf dem Sofa ab. Zwei Bäder mit je einer Toilette machten den Aufenthalt für alle entspannt. Wer Lust hatte, konnte spontan in die große Badewanne springen.

Unser Glück war obendrein, dass die Inhaberin der Cora Apartments gleichzeitig die Geschäftsführerin des Macis Biomarkt und Bio-Restaurants ist. Flori folgt der dazugehörigen Bäckerei schon lange auf Instagram und so war klar: Da müssen wir hin! Wir bekamen eine Reservierung für einen Tisch am Fenster und aßen alle ein Menü – die einen vegetarisch, die anderen mit Fisch und Fleisch.

Das Essen war wirklich gut, besonders der Geschmack des Sauerampfer Sorbets hat uns umgehauen, ebenso wie die geschmorte Lammschulter. Ein Highlight für mich ein Gespräch mit der Winzerin des Weinguts Höfflin, die wegen einer Verkostung am Abend davor noch in der Stadt war.

Sie erklärte mir ausführlich den Unterschied zwischen billigen und handwerklich gut gemachten Weinen und warum ich nach einem Schluck Naturwein vermutlich keinen Flush bekomme, so wie nach einem Sauvignon Blanc von Aldi. Und siehe: Der Grauburgunder schmeckte und ich wurde nicht rot. Zum Dessert gab uns der nette Kellner einen Schluck Orange Wein zu trinken – habt ihr den schon mal probiert? Dabei werden die Weißweintrauben mit den Beerenschalen bzw. auf der Maische vergoren.

Wenig verkatert konnten wir so am nächsten Tag zu Fuß in den Zoo starten – und waren den ganzen Tag dort unterwegs. Nach dem Besuch in Deutschlands größtem Regenwald, dem Gondwanaland, waren wir aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit fix und foxi und brauchten alle eine große Portion Pommes. Der beste Tipp ist wirklich, diesen Teil des Zoos erst zum Schluss anzuschauen. Pauli fand nicht nur die Affen und Raubkatzen super, sondern auch die 20 lebensgroßen Dinosaurier, die überall im Zoo verteilt sind.

Das nächste Mal müssen wir ins Grassimuseum, in das Restaurant Chinabrenner, die Dankbar und in den Concept Store Stil. Immerhin gibt es in den Cora Apartments zwei weitere Wohnungen, die von uns bewohnt werden könnten. Außerdem sind demnächst Yoga-Retreats geplant. Fest steht: Ein Wochenende in Leipzig reicht lange nicht!

Was sind eure Lieblingsadressen in Leipzig? Lasst mir gerne ein Kommentar da!

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