Herbstferien in der Normandie: die besten & leckersten Tipps!

Herbstferien in der Normandie: die besten & leckersten Tipps!

WERBUNG | Waren das schöne Tage in der Villa Bellevue in Trouville-sur-Mer! Viele lieben die Normandie, denn das Seebad an der feinsandigen Côte Fleurie ist ein traumhaftes Ziel sowohl für Familien als auch Gourmets.

Das gilt allerdings nur für die Herbstferien. Im Sommer ist es ziemlich voll, daher würde ich für ein paar entspannte Tage lieber Ende September oder Anfang Oktober wählen, auch wenn dann nicht mehr alle Hotels und Restaurants geöffnet haben. Aber hat nicht gerade das Ende der Saison ein besonderes Flair? Ich liebe diese melancholische Stimmung, wobei wir noch richtig warme Sonnentage und nur ein einziges Mal Regen hatten.

Anreise:

Wir fahren immer alle mit dem Auto. Da der Weg von Brandenburg aus ziemlich weit ist, machen wir eine Nacht Zwischenstopp in NRW. Antwerpen wäre auch möglich. Paris macht keinen Sinn, da der Verkehr rein und raus zu busy ist. Vorort in der Normandie braucht man auf jeden Fall ein Auto, um die Ausflugsziele zu erreichen.

Mein Strand-Outfit hier zum Nachkaufen:

Schlafen:

Günstig: Pierre et Vacances
Direkt am Strand: Le Flaubert
Luxushotel: Hôtel Barrière Le Normandy

Essen:

Instagrammable: Le Hibouville in Deauville für Brunch, Lunch und Aperitif.
Traditionell: Les Vapeurs in Trouville – laut unseren Gastgebern mit die beste Brasserie und sie haben recht!
Unkompliziert: Chez Alain für Hummer, Austern und Jakobsmuscheln direkt vom Fischmarkt.

Auslage am Fischmarkt
Chanel-Gummistiefel, crazy aber Must-Haves:
Brasserien am Hafen von Trouville

Bäckereien in Trouville:

Festival des Pains, Rue Paul Besson: Belegte Baguettes, Quiches, Brote fürs Frühstück.
Dupont, 134 Bd Fernand Moureaux: Croissants, Pain au Chocolate und kleine Windbeutel namens Chouquette.

Shoppen in Deauville:

Printemps, Hermès, Vanessa Bruno, Louis Vuitton – alles im Ortskern. Der zeitlose Chic der Französinnen hat mich wieder so geflasht. Das nächste Mal komme ich mit Trenchcoat, Karoblazer, Chucks und Chanel-Portemonnaie.

French Chic forever:

Ausflüge:

Honfleur: Kleine Hafenstadt mit vielen Geschäften und einem alten Karussell. Sehenswert: Sainte-Catherine-Kirche, die älteste Holzkirche Frankreichs.

Étretat: Spektakuläre Kreidefelsen mit Kiesstrand. Erst am späten Nachmittag kommen, einen Spaziergang machen, danach im Restaurant Du Perrey essen und dabei die Surfer beobachten.

Bayeux: Der Wandteppich von Bayeux ist eine Wollstickerei auf Leinen aus der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts, einzigartig in der Welt und Teil des Weltdokumentenerbes der UNESCO.

Soldatenfriedhöfe: Deutscher Soldatenfriedhof St. Désir-de-Lisieux nahe Lisieux (da ist mein Großvater beerdigt, mehr dazu hier), Normandy American Cemetery and Memorial am Landungsstrand der Alliierten in Omaha Beach – atemberaubende Natur, schreckliches Andenken.

Am Grab des Uropas in St. Desir
Pauli auf dem Carrousel de Honfleur, Gummistiefel von Liewood (Werbung)

Mitbringsel:

In der Normandie dreht sich vieles ums gute Essen. Deshalb stehen Meeresfrüchte (die Miesmuscheln sind sehr viel kleiner und nussiger, die Austernauswahl riesig!), Backwaren, Käse, naturtrüber Apfelsaft, Cidre trocken oder halbtrocken (mein Favorit) und Calvados oder Pommeau (Mix aus Apfelsaft und Calvados) auf der TOP-Liste der Souvenirs. Am besten nicht im Supermarkt, sondern in einer der Manufakturen direkt vor Ort kaufen. Die Schilder stehen am Straßenrand. Einfach reinfahren, aber Achtung: Die Franzosen machen Mittagspause!

Pere Magloire Calvados
Manoir d’Apreval Cidre
Pont-l’Évêque Käse (bei Chez Madeleine in Deauville kaufen)

Kostenlos: Muscheln vom Strand in Deauville oder Trouville. Auch Drachensteigen hat den Kindern viel Spaß gemacht. In Deauville sind abends viele Reiter auf ihren Pferden am Strand unterwegs, die Promenade mit den Umkleidekabinen der Hollywoodstars ist schön für einen langen Spaziergang. Vor der Rückfahrt geht meine Mutter noch mal zum Fischmarkt und kauft Krebsfleisch mit Mayonnaise und lässt es sich auf Eis einpacken. Ein paar Stunden im Auto sind so möglich. Dazu ein Stück Baguette, himmlisch. Hier ein Best-of unserer Bestellungen in den Restaurants:

 

Last but not least: Die große Frage:

Muss man Französisch sprechen können? Ich sage OUI! Inzwischen sprechen viele Französ*innen auch Englisch, aber in vielen Restaurants sollte man die Grundlagen beherrschen und wissen, was „Ich hätte gerne…“ (Je voudrais avoir), „Wasser mit Gas…“ (Eau gazeuse) oder „ein Teller Pommes“ (une assiette de Frites), „Bitte“ (S’il vous plaît) und „Danke“ (Merci) heißt. Deutsch können die wenigsten und daher freuen sich alle, wenn man sich Mühe gibt, die Basics zu sprechen.

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