Mehr Gemüse im Winter

Mehr Gemüse im Winter

Mehr Grünes auf dem Teller – wie gelingt das ohne viel Stress in der kalten Jahreszeit? Meine Strategie ist ganz einfach.

Neun Monate bin ich jetzt wieder Vegetarierin, wobei eigentlich: Pescetarierin. Ich esse kein Fleisch, aber manchmal Fisch, sehr gerne Eier und Käse. Vor allem aber esse ich Berge von Gemüse. Von heißen Suppen und Eintöpfen bekomme ich schnell Flushs, deshalb schiebe ich alles in den Ofen. Spitzkohl, Fenchel, Pastinaken, Rosenkohl, Brokkoli, Tomaten, Rotkohl:

Ich schnippel jede Art von Gemüse, das ich im Kühlschrank finden kann, klein und mariniere es rundherum mit Meersalz, Pfeffer, Knoblauch, Thymian oder Rosmarin und reichlich Rapsöl.

Dann schmeiße ich alles auf ein Blech mit Backpapier und packe es für 15-20 Minuten bei 130 Grad in den Ofen (Heißluft). Wer mag, kann in den letzten fünf Minuten noch Feta oder Mozzarella über das Gemüse krümeln.

Die Technik ist super für Meal Prep: Dafür das Gemüse vollständig auskühlen lassen und in einer Tupperbox in den Kühlschrank oder im Winter auf den Balkon oder Terrasse stellen.

Egal, ob warm auf einem Quinoabett oder kalt zu Salat: Dazu passt das sensationelle und grandios einfache Joghurt-Senf-Sößchen (hier unter der Möhre), welches ich bei Tobias Seitle entdeckt habe.

Ich mache es so: 5 EL griechischen Joghurt (Vollfett) mit 1 EL mittelscharfen Senf verrühren, ggf. salzen und etwas pfeffern. Das Joghurt auf einem Teller ausstreichen, Gemüse warm aus dem Ofen darauf setzen. Es ist eine Sensation!

Auch immer gut: flüssiges Tahin, pur oder mit Joghurt oder Dressing vermischt. So ist gesund essen auch im Winter wirklich ganz einfach und stressfrei.

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