Das hat früher meine Mutter immer gesagt. Falls mich also jemand sucht: Ich liege mit Büchern und Keksen im Bett. Neben dem Platz vor dem Kamin ist das der einzige Ort in unserem Haus, der warm ist. Deshalb habe ich für den Winter im Schlafzimmer aufgerüstet: Das neue Bett mit Stauraum ist bestellt, kommt aber leider erst in zehn Wochen, weil ich das Kleingedruckte nicht mal überflogen habe. Die Matratzen und Lattenroste wurden während der Cyberweek durch echte Schnäppchen ersetzt und ich hoffe, dass sich auf den neuen Taschenfederkernmatratzen (in H2 und H3, damit wir testen können, welche besser passt) mein Rücken noch mehr entspannt.
Eigentlich wollte ich Matratzen aus der Fränkischen Bettwarenfabrik bestellen, nachdem wir in Gut Damp so fantastisch darauf geschlafen haben, bin dann aber an der Auswahl und den Preisen gescheitert. Total bekloppt eigentlich, denn wie bei Schuhen sollte man meiner Meinung nach nicht am guten Schlaf sparen, weil er jeden Tag wichtig ist. Wenn die Schnäppchen-Matten ein Flop sind, dann kaufe ich, ohne mit der Wimper zu zucken, die Luxusdinger.
Auch in Hinblick auf Bettwäsche war noch Luft nach oben: Wir hatten ein Durcheinander an weißen und bunten Laken im Schrank, teilweise ohne Knöpfe oder Reißverschluss. Seitdem ich mit Royfort zusammen arbeite, habe ich das Privileg in der besten Bettwäsche der Welt zu schlafen. Am schönsten ist der Mix & Match aus Baumwolle- und Kaschmir-Bettwäsche in Sanftrosa und Taupe. Die Ganzjahresdecke (das Modell heißt: „Mikrofaser Prima Loft“) wurde indes aus recycelten PET-Flaschen hergestellt und ist so fluffig wie eine Daunendecke, aber ökologischer.