Schöner Salat: Grünkohl-Algen-Salat mit Tahini-Knoblauch-Dressing – Liebling von Beyoncé!

Schöner Salat: Grünkohl-Algen-Salat mit Tahini-Knoblauch-Dressing – Liebling von Beyoncé!

WERBUNG | Anlässlich des neuen Beyoncé Albums „Renaissance“ (VÖ Ende Juli) stelle ich euch einen ihrer Lieblingssalate vor: veganer Grünkohl-Algen-Salat mit Tahini-Knoblauch-Dressing.

Das Rezept für den „I am Pure“-Salat stammt aus dem Gratitude Café in Los Angeles. Die Zutaten sind in deutschen Supermärkten leider noch rar, deshalb musste mir Flori den Kale (junger Grünkohl) aus dem Großhandel mitbringen. (TK-Ware geht gar nicht!) Ihr könnt aber auch Rucola und Babyspinat mischen. Die Hauptsache ist: Es kommt viel Grünzeug auf den Teller. Dazu gesellen sich knackige Gurken, Möhren und ein cremiges Nuss-Kern-Kräuter-Dressing. Es ist gewissermaßen ein veganer Caesar Salad ohne Hühnchen, Parmesan und Croûtons. Das Gericht macht aber ebenfalls satt und glücklich, versprochen.

Im Original-Rezept stehen Wakame oder Hijiki-Algen, die man einweichen soll – so etwas war hier aber nicht zu bekommen. Also habe ich mir einen Mix aus verschiedenen Trockenprodukten (z.B. von Sunday Natural und Arche) zusammengekauft. In diesem Onlineshop gibt es eine große Auswahl an Algen, die ich bedauerlicherweise zu spät entdeckt habe.

Ich lasse mich aber nicht davon abhalten, weiter an meinem schönen Salat zu basteln, denn letztendlich sind alle Salat-Rezepte eine Inspiration für eine bessere und gesunde Ernährung. So habe ich auch für mich festgestellt, dass ich noch etwas Süßes in dem Salat brauche und getrocknete Aprikosen hinzugefügt.

Das solltet ihr für 2 Personen im Haus haben:

     
  • 1 Packung Kale (Alternative: Rucola-Babyspinat-Mix oder gemischte Blattsalate)
  • 2 knackige Möhren
  • 1 Bio-Gurke
  • 2 Stangen Frühlingszwiebeln
  • 5 EL Sonnenblumenkerne
  • 3 EL Mandelblättchen
  • 1 EL helle Sesamsaat
  • 2 EL Tahini (Sesammus – ich mag dieses)
  • 1-2 Knoblauchzehe
  • ein paar Stiele frische Kräuter (Petersilie, Koriander, Schnittlauch – was ihr am liebsten mögt!)
  • 1 Bio-Zitrone
  • 2 EL Nori-Flocken
  • 2 EL Meeresspaghetti (braune Meeresalgen)
  • 5 getrocknete Aprikosen
  • 3 EL Olivenöl
  • 1-2 TL Meersalzflocken (für mich wie immer Maldon)
  • Standmixer

So geht das Rezept:

3 von 5 EL Sonnenblumenkernen in Wasser einweichen. Gurken waschen, Möhren schälen. Gurke in kleine Würfel schneiden. Möhre fein reiben oder raspeln. Frühlingszwiebeln waschen und klein schneiden. Kräuter ebenfalls waschen und trocken tupfen. Kale und Salate lesen und in eine große Schüssel geben. Gurke, Möhre und Frühlingszwiebeln hinzugeben.

Knoblauchzehen schälen, den Keim entfernen. Ich mache das immer, weil der Keim oft bitter schmeckt. Zitronensaft auspressen.

Eingeweichte Sonnenblumenkerne in einen Standmixer geben. Knoblauch, Tahini, Zitronensaft, Salz und Olivenöl dazugeben. Kräuterblättchen ggf. von den Stielen abzupfen und hinzugeben. Alles kurz mixen. Die Kräuter sollten noch erkennbar sein. Abschmecken. Sollte das Dressing am Rand kleben, ein wenig Wasser hinzugeben.

Mandelblättchen, Sesam und die restlichen Sonnenblumenkerne in einer beschichteten Pfanne vorsichtig anrösten. Aprikose in kleine Stücke schneiden. Zu dem Salat geben.

Jetzt kommt alles zusammen: Das Dressing über den Salat geben. Vorsichtig vermengen. Die Algen und angerösteten Nüsse kommen als Topping obendrauf. Achtung: Die Algen sind salzhaltig. Deshalb sollte das Dressing nicht zu salzig werden. Man darf davon nicht zu viel essen, weil das Meeresgemüse viel Jod enthält.

Habt ihr Hinweise, Fragen oder Anmerkungen? Ich freue mich über euer Feedback!

Guten Hunger! Mehr Rezepte findet ihr hier.

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