Schmusedom reloaded

Schmusedom reloaded

Werbung | Das neue Jahr geht gleich gut los: Nach Silvester haben wir spontan unsere Koffer gepackt und auf Einladung von Tina und Bastian ins Schmuck Hus auf Usedom eingecheckt.

Das Paar hat mitten in der Natur in einem neu gebauten Teil des Fischerdorfes an der Haffküste nahe Zirchow ein Kleinod für sechs Personen geschaffen: Unter großen Kieferbäumen kann man hier als Familie oder Freunde einen gemütlichen Ostsee-Urlaub verbringen. Dafür sorgen die große Wohnküche, Kamin, hauseigene Sauna, Badewanne, zwei Regenduschen, zwei Toiletten und drei Schlafkojen im ersten Stock.

Zwei Schlafzimmer verfügen über Doppelbetten, das dritte Schlafzimmer über zwei Einzelbetten – perfekt für größere Kids. Überhaupt finden Kinder auf Usedom selbstverständlich überall statt, auch in den Restaurants, die ich gleich nenne.

Das Schmuck Hus ist vollausgestattet: Handtücher, Bettwäsche, Nespresso Maschine, Waschmaschine, Tiefkühltruhe, Geschirr, Töpfe, drei Fernseher, Loungemöbel für die Terrasse, ein Grill – es fehlt wirklich nichts. Der nächste Supermarkt und Strand sind ca. 15 Minuten mit dem Auto entfernt. Im Sommer können die Kinder im Garten spielen und auf der Straße skaten.

Das Wetter war anfangs verregnet, umso mehr haben wir die Entschleunigung im Schmuck Hus genossen. Flori schwitzte in der Sauna, Pauli und ich haben im Wohnzimmer gespielt oder gelesen. Natürlich habe ich jeden Tag Yoga gemacht – was für ein Unterschied das ist, wenn es eine Fußbodenheizung gibt!

Am dritten Tag kam die Sonne raus und wir konnten am Haff und an den Stränden von Ahlbeck und Heringsdorf spazieren gehen. Hier waren wir im März schon mal und damals habe ich angekündigt: Wir kommen wieder.

An meinem Grinsen sieht man: Am Meer bin ich glücklich, selbst im Winter. Der Blick in die Weite, der Rhythmus der Wellen, der helle Sand unter den Füßen und besonders das silbrige Licht der Ostsee – hier kann ich durchatmen und merke, dass alles, was sonst so in meinem Leben passiert nicht so wild bzw. machbar ist.

Die Asche meines Vaters ist im Meer verstreut. Vielleicht liegt es daran, dass ich mich am Wasser vollständig fühle und vieles nicht mehr infrage stelle. Deshalb wehe, wenn ich nicht einen langen Strandspaziergang machen kann – da werde ich als Sauerstoff-Fanatikerin richtig sauer.

Mehr Programm brauche ich persönlich nicht, Pauli aber schon. Ihr Favorit Karls Erdbeerhof in Koserow war bei Regenwetter leider ein Flop (alle Rutschen und Karusselle waren nass), dafür sind wir nach Swinemünde gefahren und haben uns dort die Promenade angeschaut.

Ich finde den Strand schön, aber die Touribuden muss man meiner Meinung nicht abklappern. Was sich jedoch lohnt, ist die Sushi-Bar im Hilton Hotel und der Baltic Park Molo Aquapark daneben. Nicht nur Zigaretten und Alkohol, auch das Essen ist in Polen günstiger. Wir haben Fischsuppe, Lachs und Steinbutt im Kuter gegessen. Das war vollkommen okay.

Außerdem haben wir wieder im O’ne und Wehrmanns in Heringsdorf und in Uwes Fischerhütte in Ahlbeck gegessen. Die Alte Fischhalle ist für Fischbrötchen direkt am Strand auch super. Man braucht kein Make-up oder chice Sachen, ich bin die meiste Zeit in den gleichen Klamotten (Arket Daunenmantel, 501 Jeans, Cos-Pullover und Sorel Boots) rumgelaufen und keinen juckt es.

Unser Highlight war das Dinner im Braca, das Restaurant des neuen Designhotels The Breeze in Ahlbeck. Ein toller Abend mit einem Mix aus nordischer und mediterraner Küche und einer abwechslungsreichen Kinderkarte mit sensationeller Pizza, Senfeiern, Hühnerfrikassee und Hefeklößen statt Nuggets mit Pommes. Dienstag gibt es in dem Restaurant ein Seafood-Buffet und das Frühstück soll mit das beste der Insel sein.

Die Preise für die Übernachtungen sind gehoben, dafür ist das Ambiente wirklich toll und das Hotel hat nicht nur direkte Strandlage, sondern auch ein Spa. Ich habe mir zum Geburtstag zwei Nächte hier gewünscht, denn ich finde das Hotel eine Alternative zum The Grand in Ahrenshoop. Der Strand dort ist ebenfalls wunderschön, aber ich liebe die Kaiserbäder mit ihrer atemberaubenden Architektur.

Für die Berliner ist Usedom zwei Stündchen entfernt. Die Anbindung an das nationale Flugnetz deckt alle großen deutschen Städte ab. So kann man direkt von Frankfurt am Main, München, Düsseldorf, Hamburg, Köln oder Stuttgart nach Usedom fliegen.

Mir tun solche Kurztrips immer wieder unglaublich gut und das Schöne ist: In vier Wochen sind hier Winterferien und wir steuern das nächste Ziel an. Dann geht’s allerdings nicht wieder ans Meer, sondern in Richtung Berge!

Über diesen Link könnt ihr das Schmuck Hus mieten.

PS: Noch ein paar Usedom-Tipps von Leserin Katja!

Pier 14 in Zinnowitz
Café Knatter in Ückeritz (schönste Sonnenuntergänge der Insel)
Waterblick in Loddin
Café Seelchen und die Destillerie mit Café in Mölschow

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