WERBUNG | Das mein Glow Salat. Ich nenne ihn so, weil er viele Lebensmittel enthält, die für schöne Haut sorgen. Darunter sind Lachs, Avocado, Sesam und Rapsöl. Abgesehen davon ist er abartig lecker!
Lachs, Avocado, Sesam und Rapsöl bieten alle mehrfach ungesättigte Omega-3-Fettsäuren. Diese wirken im Körper entzündungshemmend und fördern damit ein schönes Hautbild. Gleiches gilt für Kurkuma, ein starkes Antioxidans und Entzündungshemmer – laut Studien wirkt es stärker als Zitrone, Ingwer oder Vitamin C. Für die Vertiefung des Themas empfehle ich Bas Kast Ernährungskompass. Danach will man gar nicht mehr ohne.
Dunkelgrüne Blattsalate sind dagegen reich an Magnesium und Antioxidantien, die vor Diabetes und Zellschäden schützen. Auch das ist gut für die Haut, genauer gesagt als Prävention gegen vorzeitige Hautalterung. Ich verwende gerne Eichblatt, Rucola, Blattspinat und fein geschnittenen Grünkohl im Mix.
Rote Paprika enthält viel Vitamin C, was nicht nur das Immunsystem stärkt, sondern die Kollagenproduktion unterstützt. Die Strukturproteine sind quasi das Fachwerk des menschlichen Körpers und geben nicht nur Knochen, Gelenken, Muskeln und Sehnen Halt, sondern auch Haut und Bindegewebe. Straffe Bäckchen, here we go!
Die Süßkartoffel darf nicht unter den Tisch fallen, denn sie ist nicht nur ein guter Sattmacher, sondern enthält die Vorstufe zu Vitamin A, nämlich Beta-Carotin, was Haut und Schleimhäute gesund hält. Alles zusammen ergibt also den Glow Salat.
Keine Angst davor, Lachs anzubraten – das ist mit einem Hack ganz einfach und die Küche stinkt nicht mehr, wenn man danach zwei Blättchen Armenisches Papier verbrennt.
Das solltet ihr für zwei Personen im Haus haben:
- 3 Stück TK Lachsfilets aufgetaut oder frischen Lachs
- Dunkelgrüne Blattsalate (Eichblatt rot, Feldsalat, Rucola, Blattspinat, Grünkohl, o.a.)
- 1⁄2 rote Paprika
- 5 Datteltomaten
- 1 kleine Süßkartoffel
- 1 reife Avocado
- 2 EL Sesam (hell)
- 1⁄2 TL Kurkumapulver oder Kurkuma frisch gerieben
- 1 Bio-Zitrone
- 1 EL Meersalz
- 1⁄2 EL Bio-Honig
- 4 EL Bio-Rapsöl
So geht das Rezept:
Süßkartoffel schälen, in kleine Würfel schneiden und in Salzwasser garen. Blattsalate lesen und klein rupfen. Tomaten und Paprika waschen. Tomaten quer halbieren. Paprika in kleine Stücke schneiden. Avocado teilen, den Kern entfernen, vierteln, schälen und in Halbmonde schneiden.
Lachsfilet mit Küchenkrepp trocken tupfen. Eine Seite mit Meersalz salzen. Fisch in mundgerechte Stücke schneiden. So kann man den Lachs ganz einfach braten und sieht, ob er in der Mitte noch roh ist. Bitte nicht aus Angst vor Salmonellen o.ä. den Fehler machen und den Lachs zu heiß und zu lange braten – dann wird er trocken und das wäre schade. Sollte der Fisch schlecht sein, riecht man das.
2 EL Rapsöl in einer Pfanne erhitzen. Lachswürfel hineingeben und anbraten. Dabei nicht wenden oder schwenken. Hitze reduzieren. Nach 2 Minuten die Stücke mit einer Gabel vorsichtig einmal wenden. Noch mal 1–2 Minuten braten, bis man an den Seiten sieht, dass der Fisch nicht mehr glasig ist. Sesam hinzugeben und einmal schwenken. Dann die Pfanne vom Herd nehmen. Der Lachs zieht gar, wird aber nicht zu trocken.
Süßkartoffeln abgießen und kurz ausdampfen lassen. Blattsalate auf einem großen flachen Teller anrichten. Ich würde keine Schüssel nehmen, sonst fällt der Lachs nach unten. Tomaten, Paprika und Süßkartoffel darauf verteilen. Dann die Lachsstücke dazu.
Für das Dressing 1 Zitrone auspressen. Den Saft mit 1 TL Meersalz, 1⁄2 TL Kurkuma, 1 TL Bio-Honig, 2 EL Rapsöl und etwas Pfeffer vermengen (Achtung: färbt). Abschmecken. Das Glow-Dressing über den Salat geben und sofort servieren.
Habt ihr Hinweise, Fragen oder Anmerkungen? Ich freue mich über euer Feedback!
Guten Hunger! Mehr Rezepte findet ihr hier.
