Schöner Salat mit Rosenkohl, Granatapfel, Parmesan und Mandeln

Schöner Salat mit Rosenkohl, Granatapfel, Parmesan und Mandeln

WERBUNG | Als Kind habe ich Rosenkohl gehasst. Inzwischen mag ich das Wintergemüse richtig gerne, wenn es gebraten ist. Aber roh als Salat? Knaller zu Weihnachten, versprochen.

Nicht nur die Vitamine A und C und Mineralstoffe wie Eisen, Kalium, Kalzium und Magnesium machen Rosenkohl super gesund. Die enthaltenen Bitterstoffe regen die Verdauung an und beruhigen die Magenschleimhaut. Sie können sogar leichte Bauchschmerzen lindern. Mein Salat ist quasi ein Wellness-Rezept! Alles, was dieser Salat braucht, ist zu Beginn ein wenig Fleißarbeit. Das kann man gut zu zweit bei einem Glas Wein erledigen. Merke: Wein, der in der Küche getrunken wird, gilt als Zutat – sagt meine Freundin Marlene.

Ansonsten muss dieser schöne Salat nur in dem Dressing durchziehen und ist dann – zack, bumm – fertig. Chefkoch Flori sagt, dass er den Rosenkohl vorher in Salzwasser blanchieren würde, dann sei er bekömmlicher. Kann man sich das ja überlegen, wobei ich dann denken, dass der Salat nicht so lange knackig bleibt und dann schneller auf den Tisch kommen sollte.

Stressfreier ist meiner Meinung nach die Originalversion und meine Flatulenzen hielten sich danach echt in Grenzen (bei Kichererbsen z.B. schlimmer, danke für die Info!). Wer noch auf der Suche nach eine knackigen Beilage für das Weihnachtsmenü ist – dieser Salat ist ein Joker.

Das solltet ihr im Haus haben:

  • 1 Netz Rosenkohl (so frisch wie möglich, keine ollen Dinger)
  • 1 Granatapfel
  • 1 Tasse Mandeln (geröstet, ohne Salz)
  • 1 Bund glatte oder krause Petersilie
  • 1/2 Parmesan
  • 1 Bio-Zitrone
  • 1 EL Meersalzflocken
  • 2 EL Ahornsirup
  • 3 EL Olivenöl
  • Pfeffer aus der Mühle

So geht das Rezept:

Die äußeren, dunkelgrünen Rosenkohlblättchen mit einem Messer abzupfen. Olle Blätter kommen auf den Kompost. Die restlichen Röschen beiseitestellen und später in einer Gemüsesuppe weiterverwenden.

Zitrone auspressen. Petersilie hacken oder zupfen. Mit Rosenkohlblättern, Zitronensaft, Salz, Ahornsirup und Olivenöl für mindestens 1 Stunde marinieren.

Granatapfelkerne auslösen. Parmesan grob reiben. Mandel hacken. Alles zu den Rosenkohlblättern hinzugeben und vermengen. Zum Schluss ein bisschen Pfeffer, wer mag. Der Salat hält sich ein paar Stunden und kann prima eine Weile auf dem Tisch oder Buffet stehen.

Habt ihr Hinweise, Fragen oder Anmerkungen? Ich freue mich über euer Feedback!

Guten Hunger! Mehr Rezepte findet ihr hier.

Alles für einen schönen Weihnachtstisch:
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2 Kommentare

  1. Alexa
    Autor
    1. Januar 2023 / 16:05

    Das freut mich sehr zu hören, klingt auch zu gut!

  2. Susanne
    25. Dezember 2022 / 18:01

    Der Rosenkohlsalat, ein Hit! Habe den heute zu einem leckeren Braten serviert. Dazu noch Pastinakenpüree mit Blattspinat. Wahnsinnig gut. Weihnachtlich, zeitgemäß und endlich leichter.