WERBUNG | Es war irre: Ich kam um viertel vor 9 mit dem Zug am Berliner Hauptbahnhof an und um 9 Uhr hatte ich bei Bolia diesen Sessel gekauft!
Dabei wollte ich mich in dem Showroom der dänischen Möbelmarke auf der Torstrasse nur mal ein bisschen umgucken. Vor allem die Eichenholz-Regale und neuen Kord-Sofas haben mich interessiert. Und dann stand diese Schönheit plötzlich da, ein bisschen versteckt unterhalb der Treppe in der unteren Etage: Philippa (*Link), ein beigefarbener Sessel aus einem Boucléstoff namens „Monza“, der rief: „Nimm‘ mich mit nach Wusterwitz!“ Das Schild mit den 40% Rabatt hatte ich da noch gar nicht gesehen.
Der Verkäufer rechnete mir den Preis und Liefertermin aus und fragte mich im nächsten Satz, wie ich bezahlen möchte. Er muss die Herzchen in meinen Augen gesehen haben. Den Sessel im Showroom konnte ich leider nicht sofort mitnehmen; meiner wurde eigens für mich angefertigt. In diesem Moment hätte ich den Kauf abbrechen können, aber ich wusste: Wenn Philippa bei uns einzieht, dann ist es für immer. Zumal ich hier schon über Bouclé-Sesseln geschwärmt habe. Aber die meisten Sessel-Modelle waren mir im Endeffekt nicht lässig oder hochwertig genug. Philippa erinnert an den legendären „Little Petra“-Lounge Chair (*) von Viggo Boesen aus dem Jahr 1938, passt aber vom Budget besser zu uns.
Einen Tag vor Floris Geburtstag kam Philippa in einem riesigen Karton bei uns an. Sie steht seitdem im Wohnzimmer und wir freuen uns jeden Tag über den bequemen Lichtblick. Die Beine aus geölter Eiche musste ich selber montieren und für den Stoff noch ein Imprägnierspray kaufen. Somit ist der Sessel auch vor fettigen Kinderhänden geschützt.
[unbeauftragte Werbung; Sessel selbst bezahlt]